Carlos Kasper (30), ist Zollbeamter. Er wurde in Lichtenstein/Sachsen geboren. Er ist verheiratet. Seit 2021 ist er für die SPD im Bundestag.
Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis? Haben Sie einen Lieblingsort?
Ich bin in Lichtenstein geboren und aufgewachsen und bin in der Region fest verwurzelt. Ich darf mich nicht nur als Bundestagsabgeordneter, sondern auch als Stadt- und Kreisrat um die Probleme der Menschen kümmern. Darüber hinaus bin ich in vielen Vereinen aktiv, zum Beispiel als Vizepräsident beim Deutschen Roten Kreuz. Mein Lieblingsort ist mein Garten, dort kann ich entspannen und Kraft für neue Aufgaben sammeln.
Welche Probleme im Wahlkreis brennen Ihnen besonders unter den Nägeln?
Die Arbeitnehmer bei uns in der Region erhalten immer noch viel zu geringe Löhne und Renten. Wer arbeitet, der muss sich davon auch ein anständiges Leben leisten können. Wer das sein Leben lang getan hat, der verdient auch eine gute Rente. Statt den wenigen Reichen immer mehr zu geben, will die SPD die Vielen entlasten. Ein Herzensanliegen ist für mich auch die Unterstützung unserer Familien. Wir brauchen endlich ein kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen.
Was liegt Ihnen mit Blick auf die Außenpolitik am meisten am Herzen?
Mich beschäftigt die Frage, wie wir unseren Frieden bewahren können. Wir brauchen einen Bundeskanzler, der besonnen handelt, die Ukraine unterstützt und sich aber auch für Diplomatie einsetzt. Dazu muss man auch gegenüber Leuten wie Putin und Trump einen kühlen Kopf bewahren. Das kann nur Olaf Scholz.
Was wird sich im Wahlkreis nach vier Jahren verändert haben?
Die SPD sorgt für mehr Wirtschaftswachstum und Investitionen in unsere Infrastruktur, zum Beispiel in Straßen und Schulen. Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz und bekennen uns zum
Industriestandort Deutschland - auch hier vor Ort. Der Wahlkreis wird zudem von der Kulturhauptstadt profitieren - das
ist ein Projekt der ganzen Region.