Corona Inzidenz steigt bundesweit an: Vor allem Jüngere betroffen

Corona Deutschlandweit ist wieder ein Anstieg der Inzidenzen erkennbar

In vielen Landkreisen steigt die Inzidenz der Infizierten mit dem Corona-Virus wieder an. Spitzenreiter ist derzeit Hamburg mit einer Inzidenz von 21,6, gefolgt von Berlin (19,2) und Hessen (18,2). Sachsen bildet mit einer Inzidenz von 3,9 mit Sachsen Anhalt (3,6) und Mecklenburg Vorpommern (3,1) das Schlusslicht. Dennoch ist die sächsische Inzidenz im Vergleich zur Vorwoche um 24 Prozent gestiegen.

Jüngere Menschen sind besonders betroffen

Laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist ein Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland vor allem bei Menschen zwischen 15 und 34 Jahren bemerkbar. In der Altersgruppe 15-24 gibt es mit 32 die höchste Inzidenz. In Gruppen gehobenen Alters ab 60 Jahren veränderten sich die die Inzidenzen lediglich auf sehr geringem Niveau, für jüngere Altersklassen war hingegen ein deutlicher Anstieg bemerkbar.

Delta-Variante auf dem Vormarsch

Weiterhin berichtet das RKI, das der Rückgang der Patientenzahlen in Krankenhäusern und Intensivstationen aktuell nicht weiter fortsetze. Zudem zeigen aktuelle Untersuchungen der Delta Variante des Covid-19 Virus, dass deren Anteil in Deutschland mittlerweile bei 84 Prozent liegt. Dies entspricht einem deutlichen Zuwachs verglichen mit der vorherigen Woche, als der Anteil noch bei etwa zwei Drittel (etwa 66,6 Prozent) lag.

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