Flutkatastrophe: 12-köpfiges Helferteam aus Sachsen greift Rheinland-Pfalz unter die Arme

blaulicht Grimma und Colditz waren 2002 und 2013 selbst Opfer

Grimma/Colditz. 

Grimma/Colditz. Freitagmittag hat sich ein 12-köpfiges Helferteam auf den Weg in Richtung Rheinland-Pfalz gemacht.

Die beiden Kommunen haben sich zusammengeschlossen, um den Menschen vor Ort direkt Hilfe zu leisten. Grimma und Colditz waren 2002 und 2013 selbst Opfer von Hochwasserkatastrophen geworden. Auch damals waren unzählige Helfer auch aus anderen Bundesländern in die beiden Mulden-Städte aufgebrochen, um unkompliziert zu helfen. Für Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger und den Colditzer Bürgermeister Robert Zillmann eine Selbstverständlichkeit. Sie verabschiedeten die Helfer, welche aus Feuerwehrkameraden und Bauhofmitarbeitern bestehen, am Grimmaer Gerätehaus.

Dieser "Sondierungstrupp", wie Steffen Kunze, Sachgebietsleiter der Grimmaer Brandschutzbehörde mitteilte, "soll vor Ort die Lage sondieren, erste Hilfe leisten und schauen inwieweit weitere Hilfe von Nöten ist". Schwerpunkt soll demnach eine ländliche Region in der Eifel rund um die Gemeinde Baar werden.

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