Landessieger der Russischolympiade stehen fest

Bildung Sieben Schülerinnen und Schüler fahren zur Bundesolympiade nach Marburg

Bei der 10. Landesrussischolympiade im Dresdner Kinder- und Elternzentrum "Kolibri" e. V. standen in diesem Jahr 23 sächsische Schülerinnen und Schüler im Finale. Drei Mal Gold ging dabei an Lina-Marie Granert vom Bernhard-von-Cotta-Gymnasium in Brand-Erbisdorf, Emily Pilz vom Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Döbeln und Stanislava Timanovska vom Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium Chemnitz. Außerdem wurden von den Finalisten sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die 15. Bundesolympiade nominiert. Diese findet vom 23. - 26. März 2022 in Marburg statt.

"Müssen Russland besser verstehen"

In Sachsen nehmen rund 19.400 Schülerinnen und Schüler an 266 Schulen am Fremdsprachenunterricht Russisch teil. "Wir müssen Russland besser verstehen. Für einen Austausch und Dialog ist die Sprache wichtig. Unsere Schülerinnen und Schüler sind dabei wichtige Brückenbauer und Botschafter für ein besseres Miteinander. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der sächsischen Landesolympiade. Sie können stolz auf ihre Leistungen sein.", so Kultusminister Christian Piwarz, der den Nominierten für die Bundesolympiade die Daumen drückt.

Die Schülerinnen und Schüler mussten im Finale ihr Können in den Bereichen Sprechen, Hören, Lesen und Präsentieren unter Beweis stellen. Die Wettbewerbsinhalte orientierten sich an den Anforderungen der Sprachniveaustufen A1 bis B2 (entsprechend des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens). Die Olympiade wurde traditionsgemäß vom Sächsischen Russischlehrerverband e.V. (Mitglied im Gesamtverband Moderne Fremdsprachen) in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung, Standort Radebeul, ausgerichtet.

Während der prüfungsfreien Zeit hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder- und Elternzentrums "Kolibri" e. V. berichteten hierbei viel Interessantes über Matrjoschkas. Außerdem gab es eine Ausstellung der kleinen Holzpuppen zu sehen, und im Anschluss konnte jeder selbst kreativ werden und eine Matrjoschka bemalen.

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