Polizei warnt vor neuer Betrügermasche via Messenger

blaulicht Neue Variante des Enkeltricks

Region. 

Region. Der Enkeltrick, der üblicherweise am Telefon stattfindet, ist vielen Menschen bereits bekannt. Eine neue Variante bahnt sich jetzt über Messenger-Dienste, wie zum Beispiel WhatsApp, an. Die Täter geben sich hier als Angehörige aus, welche eine neue Rufnummer hätten. Nachdem die Opfer die neue Rufnummer des vermeintlichen Angehörigen gespeichert und entsprechend geantwortet haben, suggerieren die Täter sodann eine Notsituation und bitten um die schnelle Überweisung von Geld auf ein bestimmtes Konto. Oft fällt der Schwindel erst dann auf, wenn die Geschädigten später mit ihren richtigen Angehörigen Kontakt haben. Ihr Geld sehen sie in der Folge meist nicht wieder.

 

Bereits vier Fälle im Raum Zwickau bekannt

In dieser Woche sind der Polizeidirektion Zwickau bereits vier solcher Fälle gemeldet worden. In zwei Fällen waren die Täter erfolgreich und erbeuteten insgesamt rund 6.200 Euro.

 

Tipps der Polizei

Die Polizei rät deshalb, misstrauisch zu sein und die Angehörigen unter der Ihnen bekannten Rufnummer anzurufen. Gehen Sie auf keinen Fall auf die Geldzahlungsforderungen der Trickbetrüger, die nun auch Messenger-Dienste nutzen, ein! Auch sollten die Betroffenen derartige Versuche sofort ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle mitteilen beziehungsweise Anzeige erstatten.

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