Ran an den Spargel: Studierende als kurzfristige Saisonarbeitskärfte für die Landwirtschaft

Brückenschlag Arbeit in Landwirtschaft und Gartenbau kann weggebrochene Einnahmen von Studierenden kompensieren

Derzeit erreichen auch Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow viele Nachfragen und Sorgen von Studierenden, weil sie sich momentan nichts dazuverdienen können. Denn im Dienstleistungssektor sind die Möglichkeiten momentan stark eingeschränkt.

Im Bereich der Landwirtschaft hingegen entstehen gerade, aufgrund der in ganz Europa eingeschränkten Reisefreiheit, neue Hinzuverdienstmöglichkeiten.

So erklärt Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther: »Im Frühjahr stehen wichtige Arbeiten an. Es wird vorbereitet, gesät und gepflanzt. Was jetzt nicht in den Boden kommt, kann später auch nicht geerntet werden. Und in Kürze stehen Erdbeer- und Spargelernte an. Studierende, die aus eigenem Antrieb in der Landwirtschaft mitarbeiten, können eine wertvolle Ergänzung zu erfahrenen Saisonkräften sein. Wenn Studierende und Landwirte zusammenkommen, ist das auch ein Brückenschlag zwischen zwei wichtigen gesellschaftlichen Bereichen.«

Also: Für alle, die ihr solodarisches Karma-Konto etwas aufbessern wollen und an einer sinnvollen Mitarbeit auf Zeit in Land- und Forstwirtschaft, Obst-, Garten- und Weinbau interessiert sind, lohnt sich der Blick auf daslandhilft.de.

Auch die Betriebe der Branche sind aufgerufen, ihren Bedarf an Saisonarbeitskräften unter www.landwirtschaft.sachsen.de einzutragen.

Lasst uns die derzeitige Situation doch nutzen, um neue Erfahrungen zusammeln und menschlich näher zusammenzurücken.

 

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