So steht es mit Sachsens Wirtschaftshilfen im zweiten Lockdown

Finanzen Bislang 604 Millionen Euro für Firmen aus Sachsen

Sachsenweit haben seit Mitte Februar Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler knapp 5.500 Anträge auf "Überbrückungshilfe III" gestellt. Seit dem 17. März kann die Sächsische Aufbaubank - Förderbank - (SAB) im Auftrag des Bundes die Anträge bearbeiten und vollständig auszahlen. Wie das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr informiert, haben die Antragsteller im Freistaat bislang Auszahlungen in Höhe von rund 131,3 Millionen Euro erhalten. Dazu kommen - speziell für Soloselbstständige - rund 51,2 Millionen Euro an "Neustarthilfe", für die bislang 9.103 Anträge gestellt worden sind.

Bereits 97 Prozent der Anträge sind bearbeitet

Der aktuelle Bearbeitungsstand bei den etwa 18.000 Anträgen auf "Novemberhilfe", die die SAB seit Freischaltung des bundesweiten Antragsportals ab dem 12. Januar bearbeiten kann, beträgt 97 Prozent. Knapp 17.000 Unternehmen haben ihr Geld bekommen, davon rund 5.600 über abgeschlossene Abschlagszahlungen im Direktverfahren. Die Auszahlungen summieren sich auf 193,6 Millionen Euro. 698 Anträge wurden abgelehnt oder befinden sich noch in Prüfung. Weitere 369 Anträge wurden technisch abgewiesen, 96 Anträge zurückgezogen. Für die "Dezemberhilfe" sind aktuell 95 Prozent der rund 17.600 Anträge abschließend bearbeitet. Die Höhe der Auszahlungen beträgt 227,6 Millionen Euro. Die Antragsfrist für die November- und Dezemberhilfe endet am 30. April, für die Überbrückungshilfe III am 31. August

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