Weihnachtsmärkte finden unter besonderen Bedingungen statt

Weihnachtsmarkt Planung verläuft optimistisch

Sachsen. 

Sachsen. Der Sommer ist vorbei und in den Supermärkten gibt es bereits die ersten Lebkuchen zu kaufen. Im vergangenen Winter musste auf den traditionellen Weihnachtsmarktbesuch in den meisten Städten verzichtet werden. Doch viele Städte planen nun sehr optimistisch Mithilfe von 3-G-Kontrollen und größeren Abständen zwischen den Weihnachtsmarktständen, soll ein Besuch mit Bratwurst und Glühwein möglich sein. Wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann sich mit hoher Wahrscheinlichkeit über einen Weihnachtsmarktbesuch freuen.

Die Hygienemaßnahmen werden sich grundsätzlich auch weiterhin nach den aktuellen Verordnungen richten. Insbesondere wird mit weniger Besuchern gerechnet, da es vermutlich weniger Touristen in den Städten geben wird.

Auch Leipzig will "finanzielle Katastrophe" verhindern

In Leipzig gab es bisher noch keine festen Verträge mit den Standbetreibern. Dennoch soll ein Weihnachtsmarkt unter besonderen Bedingungen stattfinden. "Eine weitere Absage der Weihnachtsmärkte wäre für die Schausteller eine finanzielle Katastrophe", so Schaustellverbandspräsident Ritter. Weiter sagt er: "Wir Schausteller sind spontane Leute. Lieber eine späte Absage als gar keine Chance auf Weihnachtsmärkte".

In Dresden soll der "Striezelmarkt" "definitiv stattfinden", so Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch. Die genauen Maßnahmen richten sich dann nach dem aktuellen Infektionsgeschehen. Aktuell wird in ganz Sachsen noch an besonderen Hygienekonzepten gefeilt.

 
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