Gute Erfolgsaussichten beim Saisonauftakt der Enduro-DM

MOTORSPORT Zwei Titelverteidiger aus Westsachsen

Tucheim. 

Tucheim. Am Samstag wird es für die Aktiven der internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) wieder ernst. Dann steht in Tucheim in Sachsen-Anhalt ihr Saisonauftakt 2023 der insgesamt neun umfassenden Serie auf dem Programm. Da der DEM seit etlichen Jahren sächsische, speziell erzgebirgische Fahrer ihren Stempel aufdrücken, ist wieder mit zahlreichen Erfolgen zu rechnen.

 

Fischeder und Hübner mit viel Konkurrenz aus den eigenen Reihen

Im vergangenen Jahr war Luca Fischeder aus Geringswalde der große DEM-Triumphator, indem er sowohl die Klassen-übergreifende Championatswertung als auch die Kategorie der hubraumstärksten Motorräder, die E3, für sich entschied. Klar, dass er diesen (Doppel-)Erfolg wiederholen möchte. Neben ihm gehen auch Florian Görner aus Drebach OT Scharfenstein und Jörg Haustein aus Mülsen in der E3 an den Start.

 

Keine leichte Titelverteidigung 

In der kleinsten Hubraumklasse, der E1, sicherte sich im Vorjahr der Altmeister Edward "Eddi" Hübner aus Penig den Titel und tritt demzufolge ebenfalls zur Titelverteidigung, zumindest in der E1, an. Leicht wird er es dabei nicht haben, denn mit dem Umsteiger vom Motocross des letzten Jahres, dem Chemnitzer Jeremy Sydow, sowie dem mehrfachen Deutschen Meister Andreas Beier aus Zschopau OT Krumhermersdorf hat er allein aus Sachsen extrem starke Konkurrenz. Hier mischen auch Patrick Irmscher aus Erlau OT Schweikershain und Bastian Streit aus Augustusburg mit.

In der mittleren Hubraumklasse E2 gehen aus westsächsischer Sicht Karl Weigelt aus Drebach, Maik Schubert aus Hopfgarten und Florian Pfefferkorn aus Penig an den Start.

 

Bei den Junioren werden sich die "BLICK"-Blicke primär auf den Zschopauer Pascal Sadecki, Jeremy Nimmrich aus Gelenau sowie auf Domenik Nieschalk und Louis Richter, beide aus Pockau-Lengefeld, richten.

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