Papst Franziskus

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Papst Franziskus – Das Oberhaupt der katholischen Kirche

Papst Franziskus ist das 266. Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Souverän des Vatikanstaats. Er wurde 2013 zum Papst gewählt und ist das erste Kirchenoberhaupt aus Südamerika sowie der erste Jesuit auf diesem Posten. Seit Beginn seines Pontifikats setzt er sich für Reformen innerhalb der Kirche, soziale Gerechtigkeit und den interreligiösen Dialog ein. Seine Amtszeit ist geprägt von kirchlichen Veränderungen, internationalen Reisen und Initiativen zu gesellschaftlichen Themen wie Umweltschutz und Armutsbekämpfung.

Vom Jesuitenorden zum Heiligen Stuhl

Jorge Mario Bergoglio wurde 1936 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Nach einer Ausbildung zum Chemietechniker trat er in den Jesuitenorden ein und wurde 1969 zum Priester geweiht. Er stieg innerhalb der Kirche auf und wurde 1998 zum Erzbischof von Buenos Aires ernannt. 2001 folgte die Ernennung zum Kardinal durch Papst Johannes Paul II.

Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. 2013 wählte das Konklave Bergoglio zum neuen Papst, der sich den Namen Franziskus gab – in Anlehnung an Franz von Assisi. Während seines Pontifikats setzte er sich für eine stärkere soziale Ausrichtung der Kirche ein und thematisierte globale Herausforderungen wie Migration, Klimawandel und wirtschaftliche Ungleichheit. Zudem leitete er Reformen in der Kurie ein und förderte den interreligiösen Dialog.

Papst Franziskus ist eine der prägendsten religiösen Persönlichkeiten der Gegenwart und hat die katholische Kirche durch seine Amtsführung und Reformvorhaben nachhaltig beeinflusst.