Disclaimer: Dieser Text wurde zusammen mit einer KI geschrieben - merkst du einen Unterschied?
Worauf kommt es im Anschreiben an? Das Anschreiben ist ein wichtiger Teil deiner Bewerbung und dient dazu, dich und deine Qualifikationen dem Unternehmen vorzustellen. Es sollte individuell auf die jeweilige Stelle zugeschnitten sein und deine Motivation für den Job oder die Ausbildungsstelle deutlich machen. Der Aufbau ist simpel: Es gibt eine Einleitung, die den Grund deiner Bewerbung nennt, einen Hauptteil, in dem du deine Motivation, Ausbildung und Erfahrungen beschreibst, und den Schluss - ein kurzes Fazit mit Ausblick. Insgesamt umfasst das Anschreiben nicht mehr als eine DIN-A4-Seite. Selbstverständlich sollten alle deine Angaben wahrheitsgemäß sein und nicht von denen im Lebenslauf abweichen; du tust dir keinen Gefallen, wenn du Tätigkeiten ohne Zeugnisse oder Zertifikate anführst oder Lücken im Lebenslauf etwas kürzer schummelst.
Briefkopf und Betreff
Über dem Fließtext steht der Briefkopf: Dort solltest du einerseits die Postanschrift des Empfängers (inklusive Name der Ansprechperson) und andererseits deine Kontaktdaten angeben, als eine Art Visitenkarte, bestehend aus Name, Adresse und Mailadresse. Darunter folgen Ort und Datum der Erstellung des Anschreibens und darunter die Betreffzeile. Der Betreff enthält erstens den Titel der Stelle, auf die du dich bewirbst und zweitens das Eintrittsdatum. Füge gegebenenfalls in einer zweiten Zeile die konkrete Stellenbezeichnung oder Referenznummer aus der Anzeige ein.
Anrede
Die Anrede sollte höflich und persönlich sein, also den Namen deiner Ansprechpartnerin oder deines Ansprechpartners enthalten: "Sehr geehrte Frau Atas…" Falls der Name nicht in der Anzeige genannt wird, versuche, ihn telefonisch in Erfahrung zu bringen. Das zeugt von Engagement und geht am schnellsten. Nur wenn auf keinem Wege deine Ansprechperson rauszufinden ist, kannst du auf die allgemeine Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" zurückgreifen.
Die Einleitung
Der erste Satz ist der schwierigste und muss daher nicht der erstgeschriebene Satz sein. Er hat vor allem die Funktion, Interesse zu wecken, zum Weiterlesen anzuregen. Zugleich hast du die Chance, das Anschreiben zu individualisieren, indem du einen wichtigen persönlichen Fakt miteinfließen lässt. Dafür eignen sich eine besondere Verbindung zum Unternehmen oder dessen Produkten, eine pointierte Anekdote oder eine starke Begeisterung durch Übereinstimmung von Zielen. Außerdem beantwortest du in der Einleitung folgende Fragen: Wie bist du auf die Stelle aufmerksam geworden? Warum bewirbst du dich genau auf diese Stelle? Was macht dich für die Position geeignet? Halte dich trotzdem kurz: Dieser Textabschnitt sollte nicht mehr als ein Viertel des Textes beanspruchen.
Hauptteil
Im längsten Abschnitt deines Anschreibens hast du die Aufgabe, alle relevanten Qualifikationen und Eigenschaften zusammenzufassen und deine Motivation darzulegen. Es bietet sich an, deine Erfahrungen und Kompetenzen mit den Anforderungen der Stellenanzeige zu verbinden. Für eine grobe Struktur kannst du das Ich-Du-Wir-Schema hinzuziehen: Entweder nacheinander oder parallel erklärst du, warum du dich für eine Ausbildung in diesem Unternehmen bewirbst (Ich), was das Unternehmen an dir hat (Du) und was ihr gemeinsam erreichen könnt (Wir).
Deine Motivation darlegen bedeutet, dass du erzählst, was dich an deinem Fach oder der angestrebten Ausbildung so fasziniert, welche Interessen du hast, welches Lebensmotto du verfolgst und ob es eine starke Wertekongruenz von dir und dem Betrieb gibt. Als Schüler*in ist deine Motivation dein Kernargument, da du Wissen und Erfahrung erst noch erwirbst.
Wenn du deine Qualifikationen wiedergibst, dann achte darauf, dass du nicht deinen Lebenslauf nacherzählst. Fasse dich kurz: Welche Kenntnisse und Erfolge qualifizieren dich für diese Stelle? Deine Schulausbildung ist deine Kernkompetenz. Darüber hinaus ist Erfahrung, zum Beispiel über Praktika, ein großer Vorteil. Auch besondere Kenntnisse mit Relevanz für die Stelle können hier angegebenen werden, wie EDV- oder Sprach-Kenntnisse, Weiterbildungen, Hobbies und Fachwissen. Zusätzlich zu den belegten Qualifikationen lohnt es sich, gesondert auf deine Stärken einzugehen. Unter diese sogenannten "Soft Skills" fallen zum Beispiel soziale Kompetenzen, Organisationstalent und besondere Eigenschaften wie Fingerspitzengefühl für die Bewerbung als Uhrmacherin oder hohe Empathie für den Fall, dass du dich zum Krankenpfleger ausbilden möchtest.
Zuletzt ist es - neben der Vorstellung und Werbung für deine Person - wichtig, explizit den Nutzen für das Unternehmen herauszustellen: Was kannst du für deine*n zukünftige*n Arbeitgeber*in tun? Strebt ihr nach den gleichen Zielen, verfolgt ihr die gleiche Mission?
Schluss
Im letzten Absatz deines Anschreibens kannst du das, was dir am wichtigsten scheint, betonen: Wiederhole in abgewandelter Form dein schlagendes Argument. Bedanke dich abschließend für das Lesen deiner Bewerbung und ende mit dem optimistischen Ausblick auf ein Vorstellungsgespräch. "Mit freundlichen Grüßen" ist die Schlussformel deines Anschreibens, unter die du deine handgeschriebene Unterschrift setzt.
Nachdem der Text geschrieben ist, geht es ans Formatieren: Das Anschreiben sollte ordentlich aussehen, gut lesbar und im gleichen Stil gehalten sein wie der Lebenslauf.
Wenn du alles soweit fertig hast, bitte Freund*innen oder Familienmitglieder um Korrektur und Feedback - Flüchtigkeitsfehler machen einen schlechten Eindruck und auch die Zeichensetzung sollte nicht allzu willkürlich sein. Wirkt das Schreiben in sich stimmig, ist flüssig zu lesen und sieht optisch chic aus, hast du's geschafft!