Sieben Tipps: Was du mit deinem Outfit beim Vorstellungsgespräch richtig machen kannst - oder auch nicht

Haare: Bleib mit deiner Frisur am besten unauffällig. Heißt einerseits: Natürlich sollten deine Haare einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Aber die Frisur sollte nicht zu auffällig sein - also kein Disko-, Klub- oder Faschingslook…

Schminke: Was für die Frisur gilt, gilt auch fürs Make-up - Zurückhaltung ist angebracht. Schließlich erwartet dein künftiger Arbeitgeber keine Farbpalette, sondern jemanden, den man auch mal vor die Kundschaft stellen kann.

Oberbekleidung: Lieber den geschlossenen Rolli, die klassische Bluse und ein klassisches Jäckchen? Oder das Top, das jeden Blick auf deinen Ausschnitt lenkt? Dreimal darfst du raten!

Schmuck: Ist nicht verboten, doch auch hier solltest du es nicht übertreiben. Gegen ein paar Ohrstecker und eine klassische Kette wird niemand etwas einwenden, gegen Affenschaukeln und buntes Blinke-Blinke hingegen schon…

Hände: Hier gilt das gleiche wie bei deinen Haaren - deine Hände sollten vor allem gepflegt wirken. Heißt: die Fingernägel sind vor allem sauber und in eine ordentliche Form gebracht, dezente Farben auf den Nägeln sind erlaubt.

Beinkleider: Niemand zwingt Frauen zum Anziehen von Röcken - ordentliche Hosen (oder sogar ein Hosenanzug) sind durchaus erlaubt. Willst du auf den Rock nicht verzichten, achte darauf, dass er mindestens über die Knie reicht. Und dass eventuell sichtbare Strumpfhosen oder Strümpfe keine Löcher haben.

Schuhe: Niemand erwartet von dir, dass du zum Vorstellungsgespräch in hochhackigen Schuhe angestolpert kommst. Achte auch hier vor allem darauf, dass deine Schuhe gepflegt sind und du damit einen sicheren Auftritt hast. Offenes Schuhwerk (wie Sandalen oder Flipflops) ist für Bewerbungsgespräche allerdings ein No-Go!

Fazit: Du merkst schon, so schwer ist es eigentlich gar nicht: Gestalte dein Outfit so, dass du dich darin wohlfühlst, ohne dass es zu auffällig wird. Es müssen nicht die schicksten oder neuesten Teile sein, die du trägst. Sondern solche, die nicht von deinen menschlichen und fachlichen Qualitäten ablenken - mit denen willst du schließlich im Bewerbungsgespräch punkten.