Ein legendärer Junggesellenabschied passiert nicht einfach - er ist das Ergebnis guter Planung. Worauf solltest Du dabei als Trauzeugin oder Trauzeuge achten? Worauf kommt es an?
Die Frage nach dem richtigen Programm ist natürlich so individuell wie der Bräutigam oder die Braut. Doch es gibt grundsätzliche Dinge, die dazu beitragen, dass der JGA unvergesslich wird.
1. Sofort loslegen
Damit Du genug Zeit für alle Vorbereitungen hast, fange an, sobald der Hochzeitstermin feststeht. Das ist meist ein Jahr im Voraus.
"Wenn man die Save-the-Date-Karte hat, kann man zumindest schon mal ein Datum für den JGA fix machen", rät Hochzeits- und JGA-Planerin Sabrina Himmelreich. Idealerweise liegt der Termin drei Monate vor der Hochzeit.
Je umfangreicher der JGA, umso mehr Vorlauf ist nötig. Das gilt insbesondere für Wochenendtrips und Kurzreisen. Oder bei bestimmten Events, für die alle Teilnehmenden rechtzeitig ein Ticket brauchen.
2. Die Gruppe richtig zusammenstellen
Wer soll überhaupt alles dabei sein? Einfach Braut oder Bräutigam fragen, lautet der Tipp, und sich gleich die Kontaktdaten geben lassen. Damit steht die Größe der Gruppe automatisch fest.
"Es gibt natürlich auch immer welche, die sich komplett überraschen lassen möchten", sagt Kim Völkel, die gemeinsam mit Anna Caesar den Hochzeitsblog "Liebe im Kopf" betreibt.
Erkundige Dich dann am besten bei dem Partner oder der Partnerin, welche Leute infrage kommen. Und überlege, ob sich Braut oder Bräutigam eher in kleiner oder großer Runde wohlfühlen.
Übrigens: Die Teilnehmenden müssen nicht alle dasselbe Geschlecht haben, nur weil es sich um den JGA der Braut oder des Bräutigams handelt. Auch gemischte Gruppen sind inzwischen üblich. Manche Brautpaare feiern ihren JGA sogar zusammen.
3. Über den Termin abstimmen lassen
Einen passenden Termin für den JGA zu finden, ist oft eine Herausforderung. Hast Du alle Kontakte, erstellst Du am besten eine Messenger-Gruppe und lässt über einen Termin abstimmen.
Vorher solltest Du natürlich sicherstellen, dass die Hauptperson an dem Tag Zeit hat. Soll der JGA eine Überraschung werden, am besten die Verlobte oder den Verlobten einweihen, damit diese Person den gewählten Tag unter einem Vorwand für das Paar blocken kann.
"Idealerweise hat man immer so ein paar verschiedene Tage zur Auswahl und fixiert sich nicht unbedingt auf den einen Tag", rät Anna Caesar. So erhöht sich die Chance, dass möglichst viele dabei sein können. Außerdem können die Preise für bestimmte Aktivitäten schwanken.
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Bei einem Junggesellinnenabschied dreht sich alles um die Braut. Foto: Silas Stein/dpa/dpa-tmn
4. Aufgaben sinnvoll verteilen
Traditionell organisiert zwar die Trauzeugin oder der Trauzeuge den JGA. Aber die Person muss nicht alles allein erledigen. Am besten wird eine Planungsgruppe aus drei bis vier Leuten gebildet.
"Der Trauzeuge ist jedoch derjenige, der sich um das große Ganze kümmert und einen Überblick hat", sagt Hochzeits- und JGA-Planerin Nicola Dittmar. Einzelne Aufgaben kann man dann gut verteilen. Einer kümmert sich zum Beispiel um die Unterkunft, ein anderer um die Verpflegung und wieder jemand anderes plant das Tagesprogramm.
Tipp: Damit alle den aktuellen Stand samt Deadlines im Blick behalten, empfehlen sich Online-Tools wie Google Sheets.
5. Mit dem Budget niemanden überfordern
Entscheidend für die Planung ist natürlich, wie viel Geld zur Verfügung steht. Kläre die Budgetfrage daher so früh wie möglich - und am besten so, dass niemand übergangen wird.
Du kannst zum Beispiel drei Optionen zur Wahl stellen. "Damit sich keiner unwohl fühlt, wenn er nicht so viel ausgeben kann, sollte man die Budgetabstimmung anonym machen", rät Anna Caesar.
Ein anderer Weg ist das persönliche Gespräch. "In einem vertrauensvollen Rahmen können Menschen besser sagen: "Das passt für mich" oder "Ich habe gerade erst den Job gewechselt. Für mich ist es ein bisschen zu kostspielig"", sagt die Psychologin Tina Tansek.
Es ist üblich, dass Braut oder Bräutigam eingeladen und die Kosten in der Gruppe aufgeteilt werden. Ein sehr teurer JGA kann deshalb auch dem Beschenkten unangenehm sein, gibt Tansek zu bedenken.
Um später nicht auf Kosten sitzen zu bleiben, sammle das Geld am besten ein, bevor Du etwas buchst. Die Alternative ist, dass jeder für sich selbst bucht. Dann müssen aber einzelne Details gut abgestimmt sein.
Verwaltest Du als Planer das Budget der Gruppe, sollten alle Teilnehmenden wissen, ob und wie viel Rückerstattung der Kosten möglich ist, falls jemand kurzfristig absagt.
6. Aktivitäten müssen zu Braut oder Bräutigam passen
Bei einem JGA stehen immer Braut oder Bräutigam im Mittelpunkt. Das gilt erst recht für die Auswahl der Aktivitäten. "Prio 1 sind für mich immer die Brautleute. Sie sollten die Richtung vorgeben oder zumindest sagen, was sie nicht möchten", sagt Sabrina Himmelreich.
Anna Caesar empfiehlt, sich zunächst in einer kleinen Gruppe Gedanken zu machen, was ziemlich sichere No-Gos wären. Anschließend lassen sich verschiedene Vorschläge in der großen Runde abstimmen.
Auch wenn die Interessen der Brautleute Vorrang haben, sollte der JGA allen Spaß machen. "Werden die Ängste oder Befürchtungen einzelner Personen einfach übergangen, spürt man das an dem Tag", sagt Himmelreich. Ein offener Austausch ist wichtig.
Gestalte das Tagesprogramm abwechslungsreich, um Unmut vorzubeugen.
Beispiel: Statt einer langen Wanderung macht man lieber eine kleine Tour und anschließend etwas Wellness. Wenn jemand auf den ersten Punkt keine Lust hat, kann er sich auf den nächsten freuen.
Auch körperliche Einschränkungen solltest Du berücksichtigen. Kim Völkel rät, vorher mit den Teilnehmenden zu klären, wer bei welchen Aktivitäten nicht teilnehmen kann oder möchte. Für manche ist es okay, wenn sie bei bestimmten Programmpunkten nur zuschauen oder eine kleine Aufgabe übernehmen, etwa fotografieren.
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Die Braut mag Yoga und Wein? Es gibt spezielle Kurse, die beides kombinieren. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/dpa-tmn
Dir fehlen noch Ideen für Aktivitäten? Hier ein paar Vorschläge:
- Outdoor: Bootstour, Wandern, Kutschfahrt, GPS-Schatzsuche
- Sport: Bouldern, Trampolinspringen, Aerial Yoga (Yoga in einem von der Decke hängenden Tuch), Tanz-Workshop
- Wellness: Sauna, Massage, Baden und Beauty Spa
- Action: Bungee-Jumping, Kartbahn, Jet-Ski, Bubble Soccer, Paintball
- Kulinarisch: Pasta-Workshop, Cocktail-Workshop, Wine Tasting, Konfiseriekurs
- Kreativ: Keramikmalen, Blumenkranz binden, Kerzenziehen
- Kultur: Musical, Theater, Konzert, Lesung, Museum
- Feiern: Volksfeste, Bar-Hopping, Raves, Umzüge, Festivals, Nachtclubs
- Reisen: Städte- oder Beachtrip, Skifahren, Hausboot
7. Nicht zu viel Programm - und Zeit für Gespräche
Ein gut durchdachter Tages- oder Wochenendplan sorgt dafür, dass der JGA reibungslos abläuft. Wie sollte das Programm aussehen?
"Es ist immer schön, eine Abwechslung zwischen Aktivitäten und Pausen zu haben", sagt Völkel. So bleibt Zeit für Erholung und Gespräche.
Ähnlich sieht es Nicola Dittmar: "Oft planen Leute ein richtig tolles Programm, aber nach der Hälfte des Tages hat keiner mehr Energie." Es sollte genügend Pausen mit Verpflegung geben.
Besonders bei größeren Gruppen hilft ein klarer Zeitplan, der am besten vorab in der Messenger-Gruppe geteilt wird. Dann weiß jeder, wann was stattfindet, und kann sich auch mal ausklinken.
Braut oder Bräutigam selbst sollen keinen Aufwand haben. Das bedeutet auch, dass jemand die Person hin- und zurückbringt. Denke außerdem daran, der Braut oder dem Bräutigam zu sagen, was mitzunehmen ist. Das geht meist, ohne zu viel vom Programm zu verraten.
Eine Packliste ist auch für die Gäste wichtig, wenn etwa tagsüber Sportsachen und abends ein festliches Outfit benötigt werden.
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Entspannen und Anstoßen: Auch für Pausen muss auf einem Junggesellenabschied Zeit sein. Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn
Tipp für ein besonderes Highlight: Wenn sich Team Braut vor dem Abendprogramm zusammen schick macht, hole eine Stylistin dazu. Vielleicht gelingt es sogar, heimlich dieselbe Stylistin zu engagieren, die bereits für die Hochzeit gebucht ist.
Beispiel für ein Tagesprogramm:
Vormittag (11:00 bis 13:00): Brunch bei der Trauzeugin zu Hause.
Nachmittag (13:00 bis 17:00): eine Session Aerial Yoga. Danach Keramikmalen kombiniert mit Kaffee und Kuchen.
Abend (ab 17:00): Rückkehr zur Wohnung. Umkleiden für den Abend. Dann Essen im Restaurant und Musical- oder Theater-Besuch. Zum Schluss geht es in einen Club.
Beispiel für einen Wochenendtrip:
Tag 1:
Vormittag (8:00 bis 13:00): Gemeinsame Anreise. Frühstück in der Unterkunft oder in einem Café. Danach etwas Sightseeing.
Nachmittag (13:00 bis 18:00): Sportliche Aktivität wie Bungee-Jumping oder Bouldern. Anschließend Snack in der Unterkunft. Nutzung der Hotelanlagen wie Pool oder Sauna.
Abend (ab 18:00): Essen im Restaurant. Dann Besuch eines Sportevents. Der Tag endet in einer Bar oder im Club.
Tag 2:
Vormittag (11:00 bis 14:00): Brunch in der Unterkunft. Danach Galerie- oder Museumsbesuch.
Nachmittag (14:00 bis 17:00): Nutzung des Spa-Bereichs und gemeinsames Essen. Abreise.
Bei einem mehrtägigen Programm sollten die Teilnehmenden zwischendurch Zeit zur freien Verfügung haben.
8. Deko, Motto, Spiele: Den JGA individuell gestalten
Kreative Ideen machen den JGA besonders. Und die brauchst Du auch, wenn es um Dekoration, Verpflegung und Unterhaltung geht.
Deko
Schmuckvolle Details schaffen eine festliche Atmosphäre und sorgen für schöne Erinnerungen. "Wir machen zum Beispiel gern ein Pop-up-Picknick, und da ist oft eine Ballongirlande mit Bride2Be-Leuchtschild dabei", erzählt Nicola Dittmar.
Auch nachhaltige Dekorationen können den JGA aufwerten. "Man kann zum Beispiel Konfetti aus Blütenblättern basteln oder aus Laubblättern ausstanzen", schlägt Anna Caesar vor. Für weitere Ideen einfach bei Instagram oder Pinterest inspirieren lassen.
Wenn der JGA bei einem der Teilnehmenden startet, sollte die passende Deko dort nicht fehlen. Aber auch in einer gebuchten Unterkunft kann man die Hauptperson mit tollem Raumschmuck überraschen.
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Beim JGA darf es ausgelassen zugehen - dafür sorgt auch die richtige Deko. Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn
Accessoires
Für das Wir-Gefühl in der Gruppe kannst Du einheitliche Kleidungsstücke ins Spiel bringen. T-Shirts oder Pullis seien immer noch sehr beliebt, so Kim Völkel.
Tipp: Es müssen keine knalligen Shirts mit riesigen und eventuell sogar peinlichen Aufdrucken sein. Es geht auch dezent mit kleinen, personalisierten Stickereien. Dann sind die Oberteile auch später noch tragbar.
Bei Männern können darüber hinaus Fußballtrikots oder Hawaii-Hemden eine Option sein, sagt Sabrina Himmelreich.
Typische Accessoires für Frauen sind selbst geflochtene Blumenkränze oder eine Schärpe für die Braut. Wer weniger auffallen möchte, wählt vielleicht nur Freundschaftsarmbänder.
Auch praktische Begleiter für den Tag sind eine schöne Idee. Zum Beispiel einen kleinen bedruckten Rucksackbeutel. Darin sind dann etwa Deo, Lippenstift oder Kaugummis. Auch lustige Gimmicks wie Einwegkameras oder ein Freundebuch kommen infrage.
Motto
Als besonderer Spaßfaktor für den JGA bietet sich ein Motto an. Es sollte aber unbedingt zu Braut oder Bräutigam passen. Lassen sich die Aktivitäten damit verbinden, bekommt der JGA eine Art roten Faden.
"Klassisch geht immer eine 20er-Jahre- oder Flower-Power-Party, aber das Motto sollte nicht zu einschränkend sein", sagt Kim Völkel. Wer sich nicht auf einen Stil festlegen möchte, kann stattdessen ein Farbschema wählen und Kleidung und Deko darauf abstimmen.
Essen und Trinken
Hier ist im Grunde alles möglich. Jeder kann etwas mitbringen und sich selbst versorgen, oder man organisiert Catering oder reserviert in einem schicken Restaurant. Für unterwegs kann auch ein kleiner Snack ausreichen, der im Goodie-Bag verstaut wird.
Eine Anlaufstelle kann hilfreich sein, ob zu Hause oder in einer Unterkunft. Dort können alle ihre Sachen deponieren und tagsüber entspannt essen und trinken. Am Abend geht es dann ins Restaurant.
Ist zum Beispiel eine Bootstour geplant, passt auch ein Pop-up-Picknick sehr gut, sagt Nicola Dittmar. Inzwischen gibt es verschiedene Anbieter, die mit Tischen, Decken, Sitzkissen, Geschirr und Dekoration einen Picknickplatz herrichten.
Wichtig: Allergien und Ernährungsweisen sollten berücksichtigt werden. Restaurants oder Bars immer vorher reservieren.
Spiele und Aufgaben
Wenn zwischen den Aktivitäten genügend Zeit bleibt, können Spiele und Aufgaben zusätzlich für Unterhaltung sorgen. Ein Klassiker ist der Bauchladen. Doch Braut oder Bräutigam machst Du damit vermutlich wenig Freude. Beliebter sind Foto-Rallye oder Schnitzeljagd.
Ein Tipp von Sabrina Himmelreich: JGA-Bingo.
Wenn ein bestimmtes Wort gesagt wird, kreuzt man seinen Bingobogen an. Derjenige, der gewinnt, bekommt eine kleine Überraschung. Alternative: Man muss Aufgaben erfüllen, wie "Spiele Luftgitarre auf der Tanzfläche" oder "Singe ein Duett mit der Braut".
Auch Erinnerungen an gemeinsame Momente mit der Braut oder dem Bräutigam eignen sich für kleine Aufgaben. Zum Beispiel, indem man Orte von früher besucht und dort lustige Begebenheiten nachstellt.
Infrage kommt außerdem ein selbst geplantes Escape-Game, das draußen stattfindet, oder eine Foto-Challenge, bei der man sich an bestimmten Orten oder in speziellen Situationen fotografiert.
Kim Völkel schlägt JGA-Tabu vor. Angelehnt an den Spieleklassiker müssen dabei Begriffe zum Thema Hochzeit erraten werden.
Spiele und Aufgaben sind natürlich kein Muss. Sie helfen aber, eine ausgelassene Atmosphäre in der Gruppe zu schaffen. Das kann von Vorteil sein, wenn sich die Gäste noch nicht so gut kennen.
9. Unangenehme Situationen vermeiden
Damit der JGA für die Brautleute wirklich ein schönes Erlebnis wird, kommt es im Vorfeld auf gute Kommunikation an.
"Es ist wichtig, mit der Braut oder dem Bräutigam vorher ganz klar Regeln zu vereinbaren", sagt Nicola Dittmar. Etwa zum Rahmen des JGA, ob es Spiele geben soll oder wie diskret die Feier ablaufen soll.
"Manche sagen auch, keine Handys, weil sie nicht wollen, dass mitgefilmt wird", berichtet Dittmar. Vor allem sollte sich jeder mit unerwünschten Social-Media-Posts zurückhalten.
Je mehr Alkohol im Spiel ist, desto ausgelassener wird das Event. Ein Stück weit muss man darauf vertrauen, dass niemand aus der Rolle fällt. Doch als Trauzeuge oder Trauzeugin solltest Du für die Gruppe etwas Verantwortung übernehmen. Kim Völkel rät, sich unterstützen zu lassen. So kann etwa eine Person darauf aufpassen, dass alle zusammenbleiben. Eine andere behält die Zeit im Blick.
Die Hochzeitsbloggerin würde es den Gästen freistellen, ob sie noch in eine Bar oder einen Club mitkommen. Nicht jeder mag exzessives Feiern.
Und es gibt klare Tabus: "Wenn die Gruppe etwas lustig findet, aber eigentlich weiß, dass die Braut oder der Bräutigam es gar nicht cool findet", sagt Nicola Dittmar. Aktionen, die der Gruppe Spaß machen, aber die Hauptperson in eine unangenehme Situation bringen, sind zu vermeiden - zum Beispiel ein Besuch im Stripclub.
Der Spaß darf nur so weit gehen, solange die Braut oder der Bräutigam noch ehrlich mitlacht, findet auch Tina Tansek. Wenn man merkt, dass es zu viel für die Person wird, muss Schluss sein.
Für Sabrina Himmelreich kommt noch ein anderer Aspekt hinzu: "Der Junggesellenabschied sollte kein Streitfaktor zwischen dem Brautpaar werden. Das ist für mich ein absolutes No-Go." Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Gruppe es darauf anlegt, die Braut oder den Bräutigam in einen heftigen Flirt zu verwickeln.
Weil für das Brautpaar bald ein neuer Lebensabschnitt beginnt, kann sich die Beziehung zu Freunden oder Familienmitgliedern verändern, erklärt Psychologin Tansek. Es kommt darauf an, die Verbundenheit noch einmal zu stärken - dazu soll der JGA beitragen.
Ein gelungener JGA wirkt sich auch auf die Hochzeit aus. "Das Schönste ist, wenn die Menschen einen wirklich coolen JGA hatten und sich nach drei Monaten bei der Hochzeit wiedertreffen", sagt Sabrina Himmelreich. Dann gibt es direkt die ersten Lacher!