Hilfe bei häuslicher Gewalt: Was Betroffene tun können

Hilfe Betroffene sind nicht allein

 

Häusliche Gewalt kann viele Formen annehmen - körperlich, psychisch, sexuell oder ökonomisch. Für Betroffene ist es wichtig zu wissen: Sie sind nicht allein, und es gibt professionelle Hilfe. Der erste Schritt ist oft das Gespräch mit einer Beratungsstelle, die anonym und vertraulich unterstützt. Auch Polizei und medizinische Einrichtungen können erste Anlaufstellen sein.

 

Beratungsstellen in Ihrer Region

In Sachsen gibt es flächendeckend Interventions- und Koordinierungsstellen (IKOS), Frauenhäuser und weitere Hilfsangebote. Hier eine Auswahl für die Regionen Westsachsen, Vogtland, Mittelsachsen, Erzgebirge und Chemnitz:

 

Chemnitz IKOS Chemnitz - Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Hainstraße 125, 09130 Chemnitz Tel.: 0371 9185354 www.ikos-chemnitz.de

 

Erzgebirgskreis AWO Erzgebirge - Interventionsstelle Straße der Einheit 57, 08340 Schwarzenberg Tel.: 03774 8199958 www.awo-erzgebirge.de

 

Vogtlandkreis Interventionsstelle Plauen Kontakt über gewaltfreieszuhause.info - dort nach "Vogtlandkreis" filtern

 

Landkreis Mittelsachsen Interventionsstelle Freiberg Kontakt ebenfalls über gewaltfreieszuhause.info - Filter "Mittelsachsen" nutzen

 

Westsachsen (Landkreis Zwickau) Interventionsstelle Zwickau Infos über gewaltfreieszuhause.info - Filter "Zwickau" auswählen

 

Weitere Schritte und Schutzmöglichkeiten

Neben Beratung bieten viele Einrichtungen auch Schutzwohnungen, rechtliche Unterstützung und Hilfe bei der Trennung vom gewalttätigen Partner. Wer akut bedroht ist, sollte nicht zögern, die Polizei zu rufen - auch nachts und am Wochenende. Für Männer gibt es ebenfalls spezialisierte Schutzangebote, etwa über die Stadtmission Chemnitz.

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