Nach Erdbeben: Auswärtiges Amt rät von Vanuatu-Reisen ab

Inselstaat in der Südsee Im Südpazifik bebt die Erde und sorgt für Verwüstungen im Inselstaat Vanuatu. Wer dorthin reisen wollte, sollte seine Pläne nun überdenken.

Port Vila. 

Nach einem heftigen Erdbeben rät das Auswärtige Amt Urlaubern von nicht notwendigen Reisen in den Inselstaat Vanuatu ab. Der Flug- und Schiffsverkehr von und nach Vanuatu sei derzeit unter anderem aufgrund von Erdrutschen unterbrochen, heißt es in den Reisehinweisen. Telefon- und Internetverbindungen seien stark eingeschränkt, Nachbeben könnten nicht ausgeschlossen werden.

Reisende, die einen Flug nach Vanuatu gebucht haben, sollten den Status über Ihr Reisebüro überprüfen, rät das Auswärtige Amt weiter. 

Ein Erdbeben der Stärke 7,3 hatte den knapp 1.800 Kilometer östlich von Australien gelegenen Südsee-Inselstaat am Dienstag erschüttert. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben. Viele Gebäude in der Hauptstadt Port Vila wurden durch die Erschütterungen stark beschädigt oder stürzten ein. Das gesamte Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar.



  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion