Adorf: Gezüchteter Knorpelersatz als neue Behandlungsform

Klinik Neues Verfahren wird in der Klinik angewendet

Adorf. 

Adorf. Das Kniegelenk ist eines der meist beanspruchtesten Gelenke im menschlichen Körper und regelmäßigen Belastungen ausgesetzt. Da treten schon mal Verschleißerscheinungen auf, zuerst am Gelenkknorpel. Die Folge kann eine beginnende Arthrose sein.

 

Körpereigene Knorpelzellen im Labor gezüchte

Die Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck setzt auf eine Behandlungsform, bei der körpereigene Knorpelzellen im Labor gezüchtet und später in die defekte Stelle wieder eingesetzt werden. Ein Verfahren, um lokal begrenztes und defektes Knorpelgewebe zu ersetzen, mit dem Ziel, späteren Folgeerkrankungen vorzubeugen.

 

Patienten dürfen nicht älter als 50 Jahre sein

"Nicht jedes Krankenhaus kann diese aufwendigen Prozesse erfüllen", so Dr. med. Frank Storl, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Leiter Endoprothetikzentrum Adorf. Allerdings gibt es auch Einschränkungen: So dürfen Patienten nicht älter als 50 Jahre sein, da die Zellen altern und die Regenerationszeit das Heilverhalten nachlassen.

 

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