Oberlauterbach . Isegrim, Pinselohr & Co sind wieder auf dem Vormarsch. Auch in vogtländischen Wäldern wandern Tiere wie Luchs und Wildkatze wieder ein. Rund um dieses Thema dreht sich am 7. November (19 Uhr) ein Vortrag im Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach. Leiterin Karin Hohl verfolgt die Entwicklung mit Spannung. "In meinem Vortrag will ich vieles hinterfragen." Wer sich dafür interessiert, erfährt etwas über den neuesten Stand der Dinge. Wo sind Einwanderer gesichtet worden und wie gehen die Menschen damit um? An Gesprächsstoff wird es nicht mangeln. Es geht auch um die Frage, wie sich die Tiere untereinander verhalten. "Wir haben neue Erkenntnisse." So führte unlängst ein gerissenes Tier auf die Spur eines altbekannten Jägers. "Das war eindeutig ein Luchs." Auch über Fischotter und Waschbären wird an diesem Abend gesprochen. Natürlich auch über die Wildkatze. Vor Monaten sorgte ein spektakulärer Fund eines toten Tieres für Aufsehen. Über ein Netzwerk wird alles über die Wiederkehrer registriert, weiß die Referentin. "Es werden immer mehr Partner. Auch die Jäger halten die Augen offen." Aktuell untersuchen Experten Haarproben. Möglicherweise stammen sie von einer Wildkatze. "Vielleicht kann ich dazu schon etwas sagen." Die Umweltzentrums-Chefin hofft nicht zuletzt auch auf Beobachtungs-Berichte der Vogtländer: "Wir sind über jeden Hinweis dankbar." Der Eintritt zur Veranstaltung ist übrigens frei.
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