Pöhl/Pirk/Falkenstein. Wie ist es um die Wasserqualität der öffentlichen Großgewässer bestellt? Diese Frage beantwortet das Gesundheitsamt des Vogtlandkreises wie folgt. Die Einrichtung überwacht bekanntlich die drei Talsperren Pöhl, Pirk und Falkenstein während der Badesaison. Und die Behörde teilt dazu mit: "Die Überwachung erfolgt monatlich durch eine Probenentnahme inklusive der Kontrolle der Sichttiefe, der Messung der Temperatur und der Überprüfung des Algenwachstums." Aktuell weisen die bakteriologischen Untersuchungsergebnisse aus dem Labor keine Beanstandungen auf. Somit müssen seitens des Gesundheitsamtes auch keine besonderen Maßnahmen getroffen werden. "Das Baden ist uneingeschränkt erlaubt", teilt Pressesprecher Uwe Heinl mit. Ermittelt wurden folgende Sichttiefen: Falkenstein (2,60 Meter), Pirk (3,70 Meter) und Pöhl (3,70 - 4,00 Meter).
Die Wasserproben werden an mehreren Stellen, teilweise auch vom Boot aus entnommen. "Anschließend werden die Ergebnisse auch auf unserer Internetseite www.vogtlandkreis.de öffentlich bekannt gemacht", fügt Pressesprecher Uwe Heinl hinzu. Bei Beanstandungen, wie vermehrtem Algenwachstum wird die Öffentlichkeit informiert und es werden Verhaltensempfehlungen ausgesprochen. Ziel der Überwachung ist die Gewährleistung einer hygienisch unbedenklichen Badewasserqualität sowie eine rechtzeitige Erkennung und Minimierung von potenziellen Gesundheitsrisiken zum Schutz der Badegäste. Einen ausführlichen Überblick über die Qualität aller EU-Badegewässer in Sachsen gibt es unter der Internetadresse https://www.gesunde.sachsen.de/badegewaesser.php