Klingenthal. Herr H. und Frau G. aus Klingenthal sind nicht nur verunsichert, sondern in helle Aufregung versetzt worden. Aufgrund einer E-Mail, die angeblich von einer Staatsanwaltschaft kommen soll. In dieser heißt es, dass eine "Strafvollstreckung" gegen die Empfänger läuft. Sie hätten zwei Möglichkeiten: Entweder bezahlen sie innerhalb kürzester Zeit die offene Geldstrafe von 250€ oder wandern für zwei Tage in den Knast.
Auffällig für die Verbraucherzentrale Auerbach war, dass es keine Adresse der vermeintlichen Staatsanwaltschaft inder E-Mail gibt und Stempel, sowie sämtliche angeblich amtlichen Angaben gefälscht schienen.
Die beiden Klingenthaler konnten vor einer Zahlung bewahrt werden - es ist jedoch zu befürchten, dass andere Verbraucher, die gleiche oder ähnliche Schreiben erhielten, die Zahlungen leisten werden.