Auerbach. Dass endlich wieder die Geschäfte in den Städten öffnen dürfen, man einen Bummel durch die Innenstadt unternehmen und dabei die Frühlingssonne genießen kann, das wünschen sich wohl alle. Doch während Supermärkte, auch Drogerien, Optiker und andere Versorger geöffnet haben, steht man bei vielen Geschäften noch vor verschlossener Tür.
Ein Schritt in Richtung Normalität
Nicht nur der der Stadtmarketingverein "Wir in Auerbach" e.V. und der Auerbacher Citymanager Uwe Prenzel hoffen, dass sich das bald ändert. Die Richtung scheint zu stimmen im Vogtlandkreis. Wenn der Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 150 liegt, noch ein Tag dazugerechnet wird, dürfen am siebten Tag die Geschäfte öffnen. "Wir sind jetzt im Vogtland knapp an der Grenze", sagt Uwe Prenzel. Nächstes Wochenende könnte es soweit sein, wenn der jetzige Trend, dass der Inzidenzwert weiter sinkt, so weiter geht. "In Zwickau und im Erzgebirge, wo die Geschäfte bereits öffnen durften, ist das von den Kunden sehr gut angenommen worden." Inzwischen musste man in beiden Kreisen aber wieder zurück rudern, weil die Werte stiegen.
Natürlich muss man auch das wissen: "Die Händler, die geschlossen haben müssen, haben trotzdem neue Ware", so der Citymanager. "Und die Leute sehnen sich danach, Kleidung im Geschäft anzuprobieren und beraten zu werden." Vor allem jetzt, wo die neue Frühlings- und Sommerkollektion in den Geschäften wartet. Click & Meet macht es möglich, dass die Kunden mit Termin in einen Laden gehen und etwas anprobieren dürfen.
Anders ist es bei Click & Collect. Hierbei können die Kunden im Internet aussuchen und bestellen sowie die Ware an der Tür vom Geschäft abholen, ohne Kontakt sozusagen. Aber gerade den sozialen Kontakt vermissen viele Menschen. Mit Click & Meet könnte ein schritt in Richtung Normalität unternommen werden. Es ist ein Lichtblick.
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