Dr. Normann Haßler, wir verneigen uns vor Dir!

Jubilar Plauener Kardiologe hat einen wunderbaren 80. Geburtstag gefeiert

Plauen. 

Über ihn kann man ein ganzes Buch schreiben. Dr. Normann Haßler aus Plauen hat einen wunderbaren 80. Geburtstag gefeiert. Ganz viele seiner Freunde haben gratuliert. Der "Herzdoktor" ist einer, der unglaublich viele Freunde hat, der über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannt ist. Ein Kardiologe, der sich "nach schwerer Krankheit gut erholt hat. Nur arbeiten kann ich noch nicht wieder. Aber das möchte ich bald. Natürlich dosiert", sagt der Familienvati, der einst als Kind im Luftschutzbunker saß und nach dem Zweiten Weltkrieg auch heute noch den Frieden ganz anders zu schätzen weiß als Nachfolgegenerationen.

"Hasso" ist der Arzt der Vereine

Dr. Normann Haßler hat sich als Mannschaftsarzt des HC Einheit und des 1. FC Wacker unentbehrlich gemacht. Zuvor war er Jahrzehnte Mannschaftsarzt der BSG Motor/Wema/Aufbau Plauen und deren Nachfolger VFC Plauen. Der "Doc" betreute auch die legendäre Plauener Boxerstaffel am Ring und er war Teamarzt der Radsportler. Gefeiert wurde in der Sportgaststätte des 1. FC Wacker. Dort hielt "Hasso" auch eine ergreifende Rede. Seine Freunde haben begriffen: Am Ende eines Tages zählt nicht das Geld, das Haus oder das Auto. Und in der illustren Runde war man sich einig: "Am Ende eines Tages zählen nur wir Menschen. Menschen wie du, lieber Doc!"

Er ist einer, der dabei sein will, aber nie in den Vordergrund drängt

So prosteten die 100 geladenen Gäste dem Jubilar zu. Der durfte sich über "meine Band aus Markneukirchen namens Monochrom" freuen und über den Auftritt von Peter Bauer. Der Saxophonist aus Plauen ist ebenfalls 80 Jahre jung und legte eine flotte Sohle hin, im Sommergarten auf der Wacker. Dr. Normann Haßler hätte eine Autoimmunerkrankung beinahe das Leben gekostet. "Meine Arbeit ist und bleibt mein Lebenselixier", sagt er. Seine Freunde verneigen sich heute vor seinem Lebenswerk. So viele Freunde wie Dr. Normann Haßler hat kaum jemand. Und das vermutlich genau deshalb, weil er immer gerne im Hintergrund bleibt. Er ist einer, der dabei sein will, aber nie in den Vordergrund drängt.

 

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