Familienfest zur Neueröffnung der DRK-Rettungswache in Reichenbach

Aktuell Rettungstechnik von früher und heute kann man besichtigen

Reichenbach. 

Reichenbach. Am Samstag,1. Oktober, ist es soweit: Mit einem großen Familienfest und einem Tag der offenen Wache wird die Neueröffnung der DRK-Rettungswache in Reichenbach gefeiert, und zwar von 13 bis 18 Uhr. Die DRK-Mitarbeiter laden zu Führungen durch die neue Rettungswache ein. Der Rettungshubschrauber Christoph 46 steht zum Anfassen vor Ort.

 

Rettungstechnik aus vergangener Zeit

Rettungstechnik von früher und heute kann man besichtigen. Die Freiwillige Feuerwehr und das technische Hilfswerk Reichenbach haben ihren Besuch an dem Nachmittag angekündigt. Das DRK stellt sein Ehrenamt vor, denn Helfer werden immer gebraucht. Auf die Jüngsten warten Kinderschminken, eine Hüpfburg und der Gipsfinger. Weitere Überraschungen sind angekündigt.

 

Neue Rettungswache für fünf Millionen

Für rund fünf Millionen Euro ließ der Rettungszweckverband Südwestsachsen eine neue Rettungswache bauen. Diese entstand äußerst verkehrsgünstig nahe der Autobahnanschlussstelle A72 und der Bundesstraße B94. Mit der bestehenden Rettungswache an der Paracelsus-Klinik in Reichenbach war man räumlich an die Grenzen geraten. Mit dem neuen, eingeschossigen Gebäude trägt der Rettungszweckverband Südwestsachsen dem stetigen Anstieg der Fahrzeugvorhaltung im Rettungswachenbereich Göltzschtal genauso Rechnung wie der erhöhten Anzahl der Mitarbeiter.

Damit brauchte man auch mehr Fläche für Umkleiden, Sanitär-, Sozial-, Lager- und Büroräume. Diese sind außerhalb der dominierenden Fahrzeughallen gebaut und eingerichtet worden. Die Kapazität liegt bei insgesamt 80 Mitarbeiter der DRK Göltzschtal gGmbH, die hier zukünftig tätig sein werden, wobei während eines Tagdienstes maximal 22 Beschäftigte gleichzeitig vor Ort sind.

 

Fahrzeughalle für genug Fahrzeuge ausgelegt

Die Fahrzeughallen sind ausgelegt für insgesamt 17 Einsatzfahrzeuge, darin eingeschlossen sind zwölf Reservefahrzeuge auch aus Rodewisch und Falkenstein.

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