Mit einer besseren Chancenverwertung hätte der VFC Plauen die volle Punktzahl erobert. Den fehlenden Ertrag bedauert Cheftrainer Sedat Gören im Rückblick. Nach acht Spielen und 14 Zählern empfängt der Tabellenfünfte nun am Sonntag (14 Uhr) den FSV Budissa Bautzen im Vogtlandstadion. „Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut. Nach dem 2:0-Sieg im Sachsenpokal natürlich erst Recht“, stellt der Übungsleiter fest. Dass seine Jungs einen Regionalligisten aus dem Rennen genommen haben, freut den Coach ganz besonders. „Wir weisen manchmal nach, das wir können. Leider gelang uns das im Rückblick nicht jede Woche“, hadert der VFC-Trainer. Die Plauener feierten in den vier Meisterschaftspartien im Vogtlandstadion erst einen Heimsieg. Alle erwarten vom VFC-Team einen „Dreier“.
Stimmen zum anstehenden Spiel
VFC-Präsident Thomas Fritzlar ist aber vorsichtig geworden. „Die Fußballoberliga hat uns gezeigt, wie schnell die Punkte flöten gehen können. Budissa Bautzen hat zurückgefunden zur Stabilität. Das wird ganz sicher spannend am Sonntag“, sagt der Vereinsvorsitzende. Die Budissen hatten zuletzt gegen den Meisterschaftstopfavoriten Krieschow 2:0 gewonnen und dabei von drei Roten Karten gegen Krieschow profitiert. Im Sachsenpokal wandelte Bautzen letzte Woche beim Vorjahresmeister Bischofswerda einen Rückstand noch in einen Auswärtssieg um, der in der 119. Minute gelang. „Da weiß jeder, wie selbstbewusst Budissa hier antreten wird“, ist sich Thomas Fritzlar im klaren.
Heißes Spiel steht bevor
Sedat Gören hat lediglich Klarke Greenham auf der Ausfallliste stehen. „Alle anderen Jungs sind heiß“, lässt der VFC-Coach wissen. Nach der 0:1-Niederlage beim Spitzenreiter in Freital haben die Vogtländer fünf Zähler Rückstand. Und der Plauener Herbst wird richtig heiß. Denn im Anschluss geht es zum VfL Halle (26.10.) und dann zu Hause gegen Halberstadt (2.11.). Am 7. November steigt im Freitagabendderby das Prestigeduell zwischen Auerbach und Plauen. Im Sachsenpokal winkt den Plauenern dann am 15./16. November bei Fortuna Chemnitz der Einzug ins Viertelfinale. Und am 22. November wartet auf die Plauener das nächste Spitzenspiel. Dann empfängt der VFC im Vogtlandstadion den RSV Eintracht, der mitgliederstärkste Sportverein des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Der Großsportvereinen aus dem Land Brandenburg vereint in den Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf über 3.500 Mitglieder
