Innungsobermeister Jörg Schürer ist in der Spur geblieben

Bäckerinnung Neuer Laden am Postplatz verspricht das kleine Glück für den Tag

Rodewisch. 

Rodewisch. Stolz blickt Innungsobermeister Jörg Schürer auf die vogtländischen Bäckereien. In den vergangenen Wochen habe die Innung den Slogan "Gemeinsam sind wir stark" täglich gelebt. "In der heißen Phase der Krise haben wir unsere Betriebe mit Bäckerbriefen auf dem neuesten Stand gehalten." In dieser für Kunden und Handwerksmeister schwierigen Situation habe sich gezeigt, dass die Struktur in der Innung intakt ist.

Schwierige Situation gemeistert

Das Wichtigste für den Innungschef: "Kein Innungsbäcker musste wegen Corona aufgeben." Das habe man ist erster Linie der treuen Kundschaft zu verdanken, die großen Wert auf die Vielfalt und Regionalität legt. Dennoch seien Umsatzverluste nicht zu verhindern gewesen, blickte Schürer zurück. Als die Wirtschaft immer weiter heruntergefahren wurde, ging es im Unternehmen des Bäckermeisters richtig rund. Kürzlich eröffnete am Rodewischer Postplatz eine neue Filiale. "Im Januar haben wir mit dem Umbau der Räumlichkeiten begonnen." Am zentralen Standort entstand ein attraktiver Laden mit einem kleinen liebevoll eingerichteten Café inklusive Freisitz. "Wir haben eine erhebliche Summe investiert", verriet der Firmenchef, der die Bäckerei in der dritten Generation führt.

Vielfältiges Angebot erfreut Kundschaft

Hier wird mit dem Slogan "Das kleine Glück für den Tag" geworben. Neben Spezialitäten wie dem Kutscherrad - ein doppelt gebackenes Roggenmischbrot aus Natursauerteig - werden belegte Handwerkersemmeln, überbackene Kutscherbemme und Softeis angeboten. Für das neue Ausbildungsjahr sucht der Betrieb einen geeigneten Bäckerlehrling.

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