Adorf. Die Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes fast auf einen Blick zu sehen, das zeichnet die Miniaturschauanlage "Klein-Vogtland" aus. Sie gehört zum Museumskomplex der Stadt Adorf. In diesen Tagen blickt Museumsleiter Steffen Dietz zurück.
Eine idyllisch gelegene Parkanlage und 35 originalgetreue Modelle von vogtländischen Sehenswürdigkeiten - das konnte man vor 25 Jahren im Städtchen Adorf entdecken. Am 17. Juni 1995 eröffnete die Miniaturschauanlage "Klein-Vogtland" erstmals ihre Pforten. Steffen Dietz: "Aus einer Idee des städtischen Museums, mit Hilfe einer nachhaltigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) entstanden und von der Stadt Adorf als kommunale Einrichtung, betrieben findet man heute einen Ausstellungskomplex, den es so nicht noch einmal gibt." Vier Jahre später wurde der einzige Botanische Garten im Vogtland in diese Anlage integriert.
Heute stellen Modelle und Informationstafeln 80 Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im sächsischen und Thüringer Vogtland sowie des Ascher Ländchens vor. "Über 636.000 Gäste besuchten seitdem die Schauanlage", resümiert Dietz. Am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag gibt es einen ermäßigten Eintritt in Höhe von 20 Prozent.