Lebensmittel-Großhändler darf stolz sein

Nachgefragt Wie laufen die Geschäfte im Christel Knoll Frischemarkt?

Plauen. 

Plauen. Erinnern Sie sich noch an den Beginn der Coronakrise im Vogtland? "Unser Lager ist rammelvoll! Dem Christel Knoll Vertriebsservice droht ein Millionenschaden", schlug das Plauener Unternehmen vor 21 Monaten Alarm. Was wird hinterher noch da sein? Diese Frage stellten sich alle Menschen zu Beginn der weltweiten Corona-Krise.

Dankbarkeit gegenüber den Kunden

Die 55 Mitarbeiter um die beiden Geschäftsführer Ingo Knoll und Thomas Fritzlar beliefern als Lebensmittel-Großhandel 3.000 Kunden in Sachsen, Bayern und dem bisherigen Wachstumsmarkt Tschechien. Vor den Toren von Plauen - in Oberlosa - ist man der Kundschaft unglaublich dankbar. "Wir haben vieles in unserem Haus verändern müssen. Und wir haben vor allem etliche Privatkunden hinzugewonnen.

Unser Dank gilt aber vorneweg unserer Belegschaft, die sich zusammen mit der Geschäftsleitung erfolgreich durch diese Krise gekämpft hat", betonte Thomas Fritzlar beim Reporterbesuch.

Das Christel-Knoll-Team macht Appetit

Der BLICK hatte vor Ort nachgefragt wie denn kurz vor Weihnachten die Lage sei. Schnell eilten drei Mädels Thomas Fritzlar zur Seite. "Hier, das ist der neueste Hit. Weihnachtliche Präsentkörbe vom Großhändler. Da sind exklusive Sachen drin, die es nur hier in Oberlosa gibt", machte das Christel-Knoll-Team Appetit.

Geschäftsführer Thomas Fritzlar spornt zum Zusammenhalten und Kämpfen an

Geschäftsführer Thomas Fritzlar ließ die Frage offen wie es dem Unternehmen geht: "Ich hätte im März 2020 nicht geglaubt, dass wir so lange überleben können. Der Kampf geht weiter. Viele Firmen in der Region haben Probleme. Ich möchte all diesen Unternehmen sagen: Seid stolz und haltet zusammen!"

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