Mathias Weiser (38), AfD, kaufmännischer Leiter, wurde in Schleiz geboren, geschieden, seit 2019 Mitglied der AfD.
Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis? Haben Sie einen Lieblingsort?
Das Heimatgefühl, dabei vor allem die Menschen und ihre Bodenständigkeit. Unser Vogtland bietet so viele Kandidaten für Lieblingsorte. Den Panoramablick vom Alten Söll in Schöneck oder das Triebtal finde ich beeindruckend.
Welche Probleme im Wahlkreis brennen Ihnen besonders unter den Nägeln?
Die schlechten Aussichten für unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft. Dazu die Preissteigerungen in sämtlichen Lebensbereichen, die unsere Familien belasten. Die medizinische Versorgung ist für die Bürger nicht zufriedenstellend. In Plauen haben wir ein massives Kriminalitätsproblem.
Was liegt Ihnen mit Blick auf die Außenpolitik am meisten am Herzen?
Wir brauchen sofort ein Ende des Krieges in der Ukraine und Friedensverhandlungen. Deswegen bin ich entschieden gegen weitere Waffenlieferungen. Deutschland muss seine Rolle als Friedensmacht wieder einnehmen. Wir brauchen Diplomatie und wirtschaftliche Kooperation, anstatt militärischer Konfrontation.
Was wird sich im Wahlkreis nach vier Jahren verändert haben?
Die vogtländischen Familien werden durch AfD-Politik entlastet werden. Wir werden die Steuern und die Energiepreise senken, sowie die Inflation eindämmen. Das Leben wir wieder bezahlbar sein und vom Lohn wird am Monatsende wesentlich mehr übrigbleiben. Unsere heimische Wirtschaft wird vom Bürokratieabbau und Planungssicherheit profitieren. Wir werden wieder in unsere kommunale Infrastruktur investieren und sie nicht weiter kaputtsparen. Der Ärztemangel wird endlich angegangen und unsere Krankenhausstruktur bleibt erhalten. Die Sicherheit werden wir durch sichere Grenzen und Abschiebungen wiederhergestellt haben.