Nach 0:1-Niederlage gegen Glauchau: Plauen spielt schon wieder gegen Glauchau

Fußball VFC muss im Sachsenpokal zu einem Kreisoberligisten

Plauen. 

Schon wieder Glauchau! Nach der bitteren 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Empor Glauchau spielt der VFC Plauen im Sachsenpokal erneut gegen Glauchau. Allerdings ist der Kontrahent diesmal ein Kreisoberligist, der als Spielgemeinschaft unter dem Namen SV Lok Glauchau/Niederlungwitz antritt. Die Spielklasse entspricht quasi der Vogtlandliga, wo im Vogtland beispielsweise Fortuna, Concordia oder Wacker Plauen um Punkte kämpfen.

Kein Gegner wird auf die leichte Schulter genommen

Die Glauchauer belegten in der Westsachsenliga Platz 8 und 9 in den zurückliegenden Spielzeiten. „Wir haben überhaupt keinen Grund, irgendeinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen“, meldet sich VFC-Präsident Thomas Fritzlar am BLICK-Telefon.

Gespielt wird in Niederlungwitz

Das verlorene Oberligaheimspiel gegen Aufsteiger VfB Empor Glauchau ist noch einmal eingehend von allen Instanzen analysiert worden. Das war aus dem Vogtlandstadion zu vernehmen. Cheftrainer Sedat Gören erwartet demnach von seinen Jungs in den nächsten Spielen eine klare Reaktion. Die Mannschaft ist fit. Es gibt nur drei Verletzte.

Leistungen wie in der Vorbereitungsphase

„Wir müssen unbedingt mit solchen Leistungen wie in der Vorbereitungsphase überzeugen. Nur so wird es möglich sein, die Niederlage gegen Empor Glauchau aus dem Gedächtnis zu löschen“, fordert VFC-Präsident Thomas Fritzlar. Das Spiel im Sachsenpokal findet an diesem Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz Niederlungwitz (Vierseithof) statt.

Mehr Zielstrebigkeit ist gefordert

Vor allem die Zielstrebigkeit war dem VFC letzte Woche abhanden gekommen. „Das müssen wir immer wieder einfordern. In manchen Phasen passiert von unserer Seite aus einfach zu wenig und genau dann sind wir anfällig“, stellte VFC-Coach Sedat Gören nach Abschluss der Vorbereitung fest.

Gesprächsstoff nach Niederlagen

Mit dem 2:0-Auswärtserfolg beim Aufsteiger Lok Stendal konnte der Übungsleiter noch gut leben. Die folgende 0:1-Niederlage hat den Aufstiegsaspiranten kräftig durchgeschüttelt und im Vogtlandstadion für ziemlich viel Gesprächsstoff gesorgt.

Start mit sechs Punkten

Nach dem Sachsenpokalspiel heißen die Gegner für den VFC Plauen dann im Aufstiegsrennen Wernigerode (A), Sandersdorf (H) und Krieschow (A). Lediglich Rudolstadt und Haberstadt sind mit weißer Weste und sechs Punkten in die Meisterschaft gestartet.

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