Neueröffnung im Vogtland: Wahrzeichen und kleines Café bereichern das Freizeitangebot

Denkmal Wasserturm Syrau wird wieder öffentlich zugänglich

Syrau. 

Am Fuße des historischen Syrauer Wasserturms hat ein kleines Café eröffnet. "Mit dem Container wollen wir checken, was man hier verkaufen kann", sagt Andreas Scherf, der Besitzer. "Viele sagen, es ist eine gute Idee", ergänzt Karin Scherf, seine Ehefrau.

Café aus dem Container - wetterabhängig, aber beliebt

Mit dem jetzigen Café sei man zwar wetterabhängig, es habe aber eben gedauert, bis alles fertig war. Die Idee war im Frühjahr entstanden.

 

Langfristige Pläne für festen Cafébetrieb

Geplant ist, den einstigen Maschinenraum - sozusagen das kleine Häuschen vor dem Turm - zum festen Café auszubauen. Vorgesehen sind eine verglaste Terrasse, ein Gästebereich, eine Küche und sanitäre Anlagen.

 

Tag des offenen Denkmals als nächster Höhepunkt

Der nächste Höhepunkt steht bereits bevor: Am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, 14. September, will Andreas Scherf den Wasserturm öffnen.

 

Erstmals öffentlich zugänglich seit vielen Jahren

"Zum ersten Mal seit vielen Jahren wird der Turm öffentlich zugänglich sein." Zwischen 9 und 17 Uhr können Besucher den Turm erkunden und die Aussicht von oben genießen.

 

Kulinarisches Angebot rund um den Turm

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt: Kaffee, Kuchen, Eis, Gegrilltes und geräucherter Fisch werden angeboten.

 

Ausstellung zur Geschichte des Wasserturms

Im Erdgeschoss des Turmes soll eine kleine Ausstellung zeigen, warum der Wasserturm gebaut wurde und wie er früher genutzt wurde. Grundlage bilden Akten des Ortschronisten Frank Wunderlich.

 

Vom Wasserspeicher zum Erinnerungsort

Der Turm diente einst der Wasserversorgung. Bereits seit über 30 Jahren erfüllt das Bauwerk diesen Zweck jedoch nicht mehr. Seitdem verschlechterte sich der Zustand des denkmalgeschützten Turms, er schien in Vergessenheit geraten zu sein.

 

Engagement verhindert Verfall des Baudenkmals

Als vor zwei Jahren die Gemeinde Rosenbach den Wasserturm verkaufen wollte, handelte Andreas Scherf: "Ich wollte mit dem Kauf verhindern, dass der Wasserturm verfällt und eines Tages abgerissen wird."

Auch interessant für Dich


  Newsletter abonnieren