Plauen. Waren das nicht wundervolle Jahre, als man sich in der Adventszeit noch zwischen Steak au four, knuspriger Gans oder gebratenem Lachsfilet entscheiden musste? Hunderte Lokale und Gastronomen hatten in der Vorweihnachtszeit die Bestellbücher voll. Jetzt kochen die Vogtländer wegen der coronabedingten Schließungen alle selbst zu Hause. "Ich hab so langsam mein persönliches Repertoire durch. Ich würde mir wünschen, jetzt einfach die ganze Familie einzupacken und mich von den Profis im Restaurant bekochen zu lassen", träumt Manuela Schwarz aus Plauen von der Zukunft. Aktuell ist die Lage düster.
Viele Leckereien warten
Umso erstaunter war der BLICK-Reporter bei seinem Streifzug durch die Spitzenstadt, als er im Hotel Alexandra auf der Bahnhofstraße (Internet hotel-alexandra-plauen.de / Telefon 03741-71951) die Weihnachtsmenükarte erspähte. Der Hammer: Hier gibt's tatsächlich Steak au four Schweinesteak mit Würzfleisch und Käse überbacken, dazu Pommes frites und einen kleinen Salat. Es wartet die Gansbrust so knusprig mit Apfelrotkohl und Klößen. Und das gebratene Lachsfilet mit Zitronenschaumsauce an Butternudeln ist ein Gedicht. Fürs Foto nahmen Küchenchef Frank Michel, Bastian Heckel und Angelo Thenau für ein paar Sekunden ihren Mund-Nasen-Schutz ab, weil das Küchentrio allen Bestellern guten Appetit und mit einem Lächeln des Vier-Sterne-Hauses schöne Weihnachten wünschen möchte. Seit mehr als 160 Jahren präsentiert sich das Hotel Alexandra charmant und voller Gastlichkeit. Dieses Haus gehört zu den BLICK-Kunden der ersten Stunde.
Für diese fast 30-jährige Partnerschaft möchten wir uns heute ganz herzlich bedanken und alle Leser bitten, im Alexandra oder bei einem anderen vogtländischen Gastronomen Essen zu bestellen.