Raumfahrt begeistert gesamte Familie

Personalie Rathausmitarbeiterin wechselt in den Orbit der Rodewischer Sternwarte

Rodewisch. 

Rodewisch. Die Sterne stehen gut für Andrea Mercz. Neuerdings arbeitet die Falkensteinerin im Team der Schulsternwarte. Künftig kümmert sie sich als rechte Hand von Sternwarten-Chef Olaf Graf um das gesamte Veranstaltungsmanagement. Die beiden kennen sich bereits aus ihrem Arbeitsumfeld im Rodewischer Rathaus. Nun startet das Duo in neuer Konstellation gemeinsam in die unendlichen Weiten. Das Thema Raumfahrt spielte in der Familie der Vogtländerin schon immer eine große Rolle. Bis heute sind ihr die Bilder vom Besuch des ersten Deutschen im All Sigmund Jähn in Auerbach in lebendiger Erinnerung geblieben. "Ich habe ihm damals zugewunken und später sein Buch gelesen." Vater Andreas gehörte zu denjenigen, die dem vogtländischen Himmelsstürmer nach seiner erfolgreichen Mission in Morgenröthe-Rautenkranz in idyllischer Umgebung ein Waldhaus bauten. Die Begeisterung für solche galaktischen Highlights sprang offenbar auf ihren Sohn Julius über. Der junge Mann schließt gerade in München sein Studium zur Luft- und Raumfahrttechnik ab. Derweil koordiniert seine Mutter gemeinsam mit ihrem Chef das Winterferienprogramm der Sternwarte. Wenn das Wetter passt, bieten die Gastgeber nach den Vorführungen im Planetarium eine Sonnenbeobachtung mit der neuen Fernrohrtechnik an. Unter dem Titel "Extra-Zeit" stehen immer freitags spannende kosmische Geschichten beispielsweise zu den Themen Wasser und fremdes Leben im Fokus. Bei klarer Sicht folgt ab 20 Uhr eine Himmelsbeobachtung.

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