Rückenwind für die Berufsakademie in Plauen

Bildung Gesundheitsministerin Petra Köpping wird für den Standort werben

Plauen. 

Plauen. Immer wieder hatte die Berufsakademie Plauen in den ersten zwei Jahrzehnten gegen die Leuchtturmpolitik der Großstadtaktivisten ankämpfen müssen. Als siebentes Rad am Wagen war der Weg für die Plauener unglaublich steinig. Zu den Unterstützern gehören ganz viele Pioniere, die heute stolz sein dürfen auf diesen Erfolg.

"Wir müssen für Plauen werben"

Denn Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) versprach jetzt nach ihrem ersten Besuch auf dem Schlossberg: "Ich glaube, dass viele Menschen in Sachsen noch gar nicht wissen, was für eine tolle Studieneinrichtung ihr hier habt und dass es hier sogar Angebote mit Alleinstellungsmerkmal gibt. Wir müssen für Plauen werben!"

Einführung eines dualen Pflege- Studienganges

Hintergrund ist die Einführung eines Pflege-Studienganges, der in zwei Jahren starten soll. Die Berufsakademie in Plauen wird in nächster Zeit als duale Hochschule weiter aufgewertet. Alt-Landrat Dr. Tassilo Lenk freut sich genauso wie der Landtagsabgeordnete Sören Voigt über diese guten Nachrichten. Keiner zweifelt mehr an der Berechtigung dieser Bildungseinrichtung. BA-Direktor Prof. Dr. Lutz Neumann und seine Mannschaft werden jetzt belohnt für tollkühne Kämpfe.

Rückenwind für die Vogtländer

In Plauen werden unter anderem die Studiengänge Physician Assistant (Arzt-Assistent), Gesundheits- und Sozialmanagement, Lebensmittelqualität und -sicherheit und bald auch der Studiengang "Pflege" angeboten. Weil die Zahl der Studierenden derzeit leicht rückläufig ist, brauchen die Vogtländer mehr Rückenwind. Weitere Informationen hier.

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