Leute, der Rummel ist da. Das Plauener Oster-Volksfest findet vom 12. April bis zum 21. April 2025 statt. Auf dem Festplatz vor der Festhalle Plauen warten ab Samstag die Disco-Bahn, der Butterfly, ein Auto-Scooter und der Schießwagen. Zwei Kinderfahrgeschäfte sorgen ebenfalls für jede Menge Spaß. Babyflug und das historische Karussell, das bereits seit 67 Jahren seine Runden dreht, sind gerade erst frisch vom TÜV abgenommen worden. Natürlich stehen neben den Kinder- und Spielgeschäften auch die kulinarischen Angebote eine große Rolle. Felix Hickmann ist Schausteller in sechster Generation: "Auf dem Festplatz gibt es alles. Bratwurst, Pommes, Baumstriezel, Crêpes, Mandeln, Eis - Rummel ohne Süßes geht ja nicht."
Fahrtgeschäfte kommen aus Eisenach, Leipzig, Zwickau und Plauen
Mit der Walzerfahrt als Klassiker stimmen sich die Fahrgäste zusammen mit den Schaustellern ein auf die neue Saison. "Unsere Fahrtgeschäfte kommen aus Eisenach, Leipzig, Zwickau und Plauen. Wir wünschen allen ein paar schöne Stunden", lädt Peter Hickmann herzlich ein. Während sich die Leute vom Sicherheitsdienst ebenfalls eingerichtet haben, betont Heike Hammerschmidt: "Bei uns ist der Besuch des Rummels frei. Man kann also das Flair genießen, ohne Eintritt zu bezahlen. Das ist in den Vergnügungsparks anders." Geschicklichkeitsspiele wie Angeln, Ballwerfen und der Plüschtiergreifer warten. Die Treffsicherheit ist am Schießstand gefragt. Der Rummel für die ganze Familie hat täglich ab 14 Uhr geöffnet. Und Mittwoch ist Familientag mit tollen Angeboten und ermäßigten Preisen.
Achtung: Karfreitag geschlossen
Die Schausteller dürfen am Karfreitag, 18. April , nicht öffnen, weil der Gesetzgeber einen "Stillen Feiertag" verordnet hat. Peter Hickmann ist skeptisch: "Die Familien verstehen nicht, weshalb wir Freitag geschlossen haben, aber Samstag, Sonntag und Montag öffnen. Wer unser Plakat nicht richtig durchliest, der läuft Gefahr, sich den Karfreitag zu versauen. Denn da haben wir zu." In den letzten Jahren kam es zu bösen Anfeindungen aufgebrachter Besucher. "Wir verlassen deshalb inzwischen das Gelände, weil wir von den aufgebrachten Eltern beschimpft werden", berichtet Peter Hickmann. Weitere Informationen zum Fest gibt es auf der Website der Veranstalter.