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Stefanie Hertel blickt zurück: „Schäme mich, als Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes“

PROMIS Stefanie Hertel blickt stolz auf 40 Jahre Karriere zurück. Doch wie sie jetzt gesteht, ist auch Scham ihr kein Fremdbegriff.

40 Jahre auf der Bühne - ein Jubiläum, das gefeiert werden muss! Stefanie Hertel blickt stolz auf eine beeindruckende Karriere zurück, die bereits in frühester Kindheit begann (ihren ersten TV-Auftritt hatte sie im Alter von nur sechs Jahren). Pünktlich zu diesem Anlass hat die Sängerin aus dem Vogtland am 24. Oktober ihr neues Album "Noch einmal" veröffentlicht, auf dem sie sich musikalisch so vielseitig zeigt wie nie zuvor. Um die neue Platte zu promoten, war die Schlager-Ikone nun zu Gast in der MDR-Talkshow "Riverboat" - und sorgte dort nicht nur mit einer musikalischen Darbietung, sondern auch mit ihrer gewohnt herzlichen Art für strahlende Gesichter. Doch auch überraschte Hertel mit einer Scham-Beichte, die so wohl keiner erwartet hätte.

 

Stefanie Hertel schämt sich bei TV-Auftritt: Was ist der Grund?

Im "Riverboat"-TV-Studio wurde ein altes Video aus Hertels Anfangszeiten auf der Bühne gezeigt. Im Clip zu sehen ist die kleine Stefanie (im Kindesalter) in der legendären DDR-Unterhaltungssendung "Ein Kessel Buntes", wie sie ein Gedicht aufsagt. Was damals als niedlicher Kinderbeitrag gedacht war, wirkt aus heutiger Sicht - wie Hertel selbst andeutete - nicht mehr ganz zeitgemäß und fragwürdig. Die 46-Jährige schilderte im MDR-Studio, nachdem der Clip gezeigt wurde, schmunzelnd: "Es geht um einen Vater und seinen Sohn, die in Plauen in ein Wirtshaus gehen und ein Ei bestellen." So weit, so harmlos - doch dann kommt im Video ein Moment, bei dem die Sängerin heute lieber die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte.

 

"Jetzt schäme ich mich fast, als Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes"

"Jetzt schäme ich mich fast, als Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes", gab Stefanie Hertel in der TV-Sendung lachend zu. "Denn in diesem Ei, [das vom Vater und Sohn bestellt wurde], war ein Hühnchen, und der Vater empfiehlt dem Sohn, das Hühnchen auch noch geschwind zu essen, bevor das Hühnchen auch noch bezahlt werden muss", so die Sängerin. Hertel gab also zu, dass wegen des Inhalts des Gedichts, das sie einst vorgetragen hatte, Scham in ihr aufkam. Denn als "Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes" setzt sich die Blondine heutzutage immens für den Schutz von Tieren ein. Dass sie also einst ein Gedicht vorgetragen hatte, in welchem sich darüber lustig gemacht wird, ein lebendes Hühner-Küken zu essen, stieß ihr sauer auf.

 

Stefanie Hertel sorgt für Lacher: TV-Moderator macht Scherze

Doch dass der Inhalt des Gedichts mit Humor zu nehmen ist, war dem Publikum und "Riverboat"-Moderator Klaus Brinkbäumer schnell klar. Im MDR-Studio war Lachen zu vernehmen. Brinkbäumer nahm die Vorlage sofort auf und scherzte: "Wir stellen uns das jetzt mal ganz detailliert vor - ein lebendes Hühnchen!" Hertel meinte daraufhin mit einem breiten Strahlen im Gesicht: "Nein, besser lieber nicht. Nein, nein!"

Die Sängerin nahm die Szene mit viel Selbstironie und zeigte einmal mehr, dass sie kein Problem damit hat, über sich selbst zu lachen. Statt peinlich berührt zu wirken, kommentierte sie die Rückblende mit sympathischer Offenheit und einem Augenzwinkern. Und genau diese Mischung aus Bodenständigkeit und Humor macht Stefanie Hertel seit Jahrzehnten bei ihren zahlreichen Fans so beliebt.

 

Seit über 20 Jahren: Stefanie Hertel beweist Tierliebe

Ihre Rolle als Tierschutz-Botschafterin hat Hertel seit bereits über 20 Jahren inne. Als Kind wuchs Stefanie Hertel mit Hühnern, Schafen und Katzen auf, die Leidenschaft für Tiere wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Deshalb lag es nahe, auf die Anfrage des Deutschen Tierschutzbundes einzugehen, als dessen Botschafterin tätig zu werden. Seither setzt sie sich umso mehr für das Wohl der Vierbeiner ein: Sie klärt auf, macht auf Missstände aufmerksam und beleuchtet die Tierschutzarbeit vieler ehrenamtlicher Helfer.

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