Der SVV Plauen hat die Hauptrunde der B-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) auf dem dritten Platz abgeschlossen und trifft nun in den Playoffs auf den SV Bayer Uerdingen. Obwohl die Vogtländer als Favoriten in die Serie gehen, haben die bisherigen Duelle gezeigt, dass Uerdingen ein schwer zu schlagender Gegner ist. In drei Saisonspielen konnte Plauen nur einmal gewinnen, darunter eine bittere Niederlage im Pokal nach Fünfmeterwerfen.
Trainer Bielefeld setzt auf Teamgeist und Fan-Unterstützung
Cheftrainer Maik Bielefeld betont die Bedeutung des Heimvorteils und der Unterstützung der Plauener Fans. Er lobt die starke Saisonleistung seines Teams, weist jedoch auf die Herausforderungen in den Playoffs hin. Eine zusätzliche Trainingseinheit soll die Mannschaft optimal auf die körperlich intensive Begegnung vorbereiten. Die Best-of-Three-Serie startet am 22. März in Uerdingen, das Heimspiel folgt am 29. März. Ein mögliches drittes Spiel findet am 30. März ebenfalls in Plauen statt.
Personelle Ausfälle: Plauen muss wichtige Spieler ersetzen
Personell muss der SVV Plauen in den Playoffs einige Rückschläge verkraften. Führungsspieler Alexander Fritzsch fällt für den Rest der Saison aus, ebenso wie Center Moritz Bielke mit einer Kapselverletzung. Dennoch zeigt sich das Team kämpferisch und will auch ohne diese Leistungsträger erfolgreich sein.
Klassenerhalt als übergeordnetes Ziel - Blick in die Zukunft
Während der Fokus auf den Playoffs liegt, denkt der Verein bereits an die Zukunft. Zwei Abgänge stehen fest, doch Plauen bleibt seiner Philosophie treu und setzt auf junge Eigengewächse. Sollte der SVV die Serie gegen Uerdingen verlieren, geht es in die Play-downs - voraussichtlich gegen München. Dort hätten die Vogtländer erneut zwei mögliche Heimspiele
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SVV-Trainer Maik Bielefeld. Foto: Oliver Orgs / Pressebüro Repert