"Trompetenglanz und Orchesterzauber" Vogtländischer Trompeten-Star beendet seine Solokarriere

Konzert Das Konzert fand mit 338 Zuhörer statt

Markneukirchen. 

Nach dem intensiven Blaskonzert am vergangenen Dienstagabend liegen sich der Dirigent des Blasorchesters Markneukirchen, Olaf Wolfram, und der Solist des Abends, Gerd Fischer, in den Armen.

Blaskonzert mit vielen Höhepunkten

Es ist die Szene des Abends, mit der das Blaskonzert im Rahmen des aktuell laufenden 60. Internationalen Instrumentalwettbewerbs in der Musikhalle Markneukirchen abgerundet wurde. Das Konzert unter dem Titel "Trompetenglanz und Orchesterzauber" hielt, was es den anwesenden Zuhörern versprach. Von einem gut 60-köpfigen Klangkörper bis hin zu den Auftritten der Sänger und Instrumentalisten des Orchesters sorgte das 70-minütige Programm, insbesondere der gemeinsame Auftritt mit dem Solotrompeter Gerd Fischer, für einen nahezu historischen Abend, an den sich in der Musikstadt gerne zurückerinnert werden wird.

Gerd Fischer beendet Solokarriere

Der in Markneukirchen aufgewachsene Gerd Fischer gab sein erstes Solokonzert im Alter von 14 Jahren zusammen mit dem Sinfonieorchester Markneukirchen. "50 Jahre später genau heute hier in der Musikhalle Markneukirchen, wird er zusammen mit dem Blasorchester sein allerletztes Solokonzert spielen und den Kreislauf somit schließen", sagte die Moderatorin des Abends Hanna Voigt. Gemeinsam mit dem Blasorchester spielte Fischer Stücke wie "Der Dessauer", "Das Albumblatt" von Gustav Ploß und auch den "Mitternachtsblues" von Franz Grotte. Gerd Fischer ist weiterhin Trompeter im MDR-Sinfonieorchester.

Auch interessant für Dich


  Newsletter abonnieren