Warum der neue Cheftrainer des VFC Plauen noch an den Klassenerhalt glaubt

Fußball Schlusslicht tritt am Sonntag in Greifswald an

Plauen. 

Der neue Cheftrainer des VFC Plauen glaubt an den Klassenerhalt in der Fußballregionalliga. Sedat Gören: "Es sind noch sieben Spiele, in denen 21 Punkte vergeben werden. Bei acht Zählern Rückstand auf Luckenwalde und Eilenburg können wir das durchaus noch schaffen." Die Zuversicht schöpft der Coach aus der Leistung gegen den SV Babelsberg. Die Plauener hatten den Potsdamern am Mittwochabend ein 0:0-Unentschieden abgetrotzt. 835 Zuschauer applaudierten.

Jetzt geht's gegen starke Gegner

Realistisch betrachtet käme die anstehende Aufholjagd einem Fußballwunder gleich. Denn ausgerechnet jetzt geht es statistisch betrachtet gegen einige Spitzenklubs der Rückrunde. Die nächsten vier VFC-Gegner haben zuletzt ordentlich gepunktet. In Klammern steht die aktuelle Rückrundenausbeute. Greifswald (4. Platz | 10 Spiele | 17 Punkte), Chemnitzer FC (8. Platz | 9 Spiele | 13 Punkte), Luckenwalde (7. Platz | 10 Spiele | 15 Punkte) und Erfurt (3. Platz | 9 Spiele | 19 Punkte) haben im Vergleich zu Plauen (18. Platz | 10 Spiele | 2 Punkte) deutlich bessere Werte.

 

Es gibt aber trotzdem Hoffnung

Wer sich an die Hinrunde erinnert, dem fällt dieser unglaubliche VFC-Zwischenspurt ein. Da punkteten die Spitzenstädter nacheinander gegen Zehlendorf (1:1), Greifswald (2:0), Chemnitz (1:0) und Luckenwalde (1:0). Genau so ein Zwischenspurt - mit zehn Punkten in vier Spielen - müsste jetzt eingelegt werden, um noch ein Wort im Abstiegskampf mitzusprechen. Cheftrainer Sedat Gören sagte seiner Mannschaft am Mittwochabend noch auf dem Platz: "Ihr müsst dran glauben, Leute. Wir können das wirklich noch schaffen." Der VFC tritt am Sonntag um 13 Uhr in Greifswald an. Die Plauener warten seit 14 Spielen auf einen Sieg. Das nächste Heimspiel findet am 12. April, 14 Uhr statt. Gegner ist dann der Chemnitzer FC.

 

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