Wasser ist unser täglich Brot

Zweckverband Beim ZWAV kümmern sich 240 Mitarbeiter ums Vogtlandwasser

Vogtland. 

Vogtland. Aus der Versorgungsangst ist Selbstbewusstsein geworden. Die Coronakrise hat ganz klar vor Augen geführt, was die Vogtländer eigentlich haben. Der Blick bis zum Grund hat zum Beispiel nicht nur gezeigt, wie klar das regionale Wasser ist. Heute - 100 Tage nach Corona - weiß man, dass die Versorger auch in der Krise perfekt funktionieren.

Henning Scharch hat sich beim BLICK gemeldet: "Ich möchte mich bei allen Meisterbereichen und unseren insgesamt 240 Mitarbeitern ganz herzlich bedanken. Wir sind geschlossen durch diese Krise marschiert und haben den Stresstest bestanden", betont der Geschäftsführer vom Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland. In Ruhe und voller Besonnenheit hatte man sich in den einzelnen Gremien zusammengesetzt und mit verschiedenen Szenarien befasst.

Während die Verantwortlichen ihr Geschick bewiesen, die Krise zu managen, wirkte die ZWAV-Mannschaft besonders motiviert. "So haben wir den Bürgern bewiesen, dass sie sich um uns keine Sorgen machen müssen. Wir sind da. 365 Tage im Jahr", verspricht Henning Scharch auch für die Zukunft. Der ZWAV betreibt 40 eigene kleinere Wasserwerke. An den drei Talsperren Werda, Muldenberg und Dröda liefern drei Anlagen der Fernwasserversorgung das nötige Nass ebenfalls in bester Qualität an die rund 230.000 Menschen im Vogtland. Dafür sind neben den Versorgungsleitungen rund 63.000 Hausanschlüsse betriebsfähig zu halten.

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