Weihnachtliche Spendenaktion: 3.000 Euro für die Inobhutnahme

Spendenprojekt 150 Kinder werden im Vogtland aus ihren Familien geholt

Plauen. 

Plauen. Vor zehn Jahren hat Alexander Bahl-Voigt begonnen, ganz konkrete Spendenprojekte zu realisieren. „Es gibt so viele überregionale, große Initiativen. Wir wollten versuchen, den Kindern bei uns im Vogtland zu helfen.“ Mit diesen Worten ist für den McDonalds-Franchisenehmer alles gesagt. „Mehr Text wünschen wir nicht“, fügte der Onkel Thilo H. Blei hinzu.

Große Spendenaktion

In der Inobhutnahme Rodewisch wurde ein Scheck in Höhe von 3.000 Euro überreicht. Zuvor hatten sich die Spender ganz genau kundig gemacht, was die Einrichtung der AWO macht und wofür das Geld eingesetzt werden soll. Die AWO Kinder- und Jugendhilfe in Rodewisch bekommt Schützlinge anvertraut, die zu Hause in einer Krisensituation leben. Besonders schrecklich: Pro Jahr müssen über 150 Kinder und Jugendliche im Vogtland aus ihren Familien herausgeholt werden, weil das eigene Zuhause zum Beispiel nicht mehr genug Sicherheit bietet.

Stimmen vom Personal

Teamleiterin Nicole Kämpf berichtet: „Es sind Krisensituationen, die durch psychische, seelische und körperliche Misshandlungen entstehen. Jugendamt und Polizei bringen uns auch Kinder, die vernachlässigt beziehungsweise unterversorgt sind.“ Mitunter leiden gerade Jugendliche zum Beispiel auch unter der Beziehungskrise der Eltern schwer. kare



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