Zum 30. Bockbierfest in Plauen gab's den Doppel-Wumms!

Ankündigung Heimatbrauerei lädt vom 1. bis 3. September wieder zur Sternquell Wiesn ein

Plauen. 

Plauen. Mit einem Doppel-Wumms hat Lutz Reinhardt das 30. Sternquell-Bockbierfest eröffnet. Als Bräutigam durfte der Vorsitzende vom Trogisten Vaschings Fergnügen (TVF) mit zwei knallharten Treffern den Fassbieranstich vornehmen. Sein Verein wird künftig die lange Tradition des Bockbierfestes fortführen. Die Sternquell-Geschäftsleitung überreichte den Holzhammer. Fast 700 Gäste feierten in der Plauener Festhalle die Hochzeit der beiden Veranstalter. Das erste Fass Bier hatten zuvor die Vorstände der Bürgerstiftung, Prof. Dr. Bernd Märtner und Maik Immel, in den Saal getragen. Sternquell-Gambrinus Silvio Bröckel und Moderator Friedbert Sammler komplettierten den kurzweiligen Fassbieranstich, der mehrere Höhepunkte bot.

Viel Prominenz dabei

Die beiden Geschäftsführer Jan Gerbeth und Günther Spindler begrüßten zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. Ganz besonders gewürdigt wurden die Sternquell-Beschäftigten sowie die Brauerei-Senioren und der Fanclub der Heimatbrauerei. Marketingleiter Thomas Münzer hatte eine freudige Nachricht für alle Vogtländer: "Unsere Brauerei hat sich nach der grandiosen Premiere dafür entschieden, die 2. Sternquell Wiesn vom 1. bis 3. September 2023 zu veranstalten." Für den Landtagsabgeordneten Andreas Heinz als Vertreter des Oberen Vogtlandes ist das "genau die richtige Entscheidung. Bei allen weiteren Problemen, die wir in unserem Land in den kommenden Wochen und Monaten noch meistern müssen, dürfen wir nicht vergessen, unser Leben zu leben. Die Menschen wollen dieses Bierfest, welches uns alle begeistert hat."

Das finale 30. Bockbierfest bleibt in Erinnerung!

Landrat Thomas Hennig würdigte genau wie die Plauener Stadtspitze mit Oberbürgermeister Steffen Zenner und den Bürgermeistern Kerstin Wolf, Tobias Kämpf sowie Ex-OB Ralf Oberdorfer die Tradition "30 Jahre Bockbierfest" mit ihrer Anwesenheit. Hobbykomödiant Lutz Reinhardt hatte noch kurz aus dem Nähkästchen geplaudert. Der TVF-Entertainer tritt bekanntlich seit vielen Jahren als "Rathauselektriker" auf. "Ich habe festgestellt, dass wir im Rathaus durch den Einsatz von LED-Leuchtmitteln 50 Prozent Strom sparen. Deshalb habe ich meinem Chef Steffen Zenner empfohlen, dass wir jeweils gleich zwei dieser Glühbirnen pro Fassung reindrehen. Er hat zugestimmt!" Nach dem Gelächter sorgten die "Prinzenberger" aus Markneukirchen für eine rappelvolle Tanzfläche. Es war ein wundervoller Abend. Das finale 30. Bockbierfest bleibt in Erinnerung!

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