Das Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) besteht seit 30 Jahren und jetzt hat der Verein mit über 100 geladenen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft im Bürgersaal des Rathauses Zwickau gefeiert. Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter, Vorstandsvorsitzender des FTZ spricht davon, dass sich das FTZ seit der Gründung im Jahr 1994 zu einer unverzichtbaren Plattform für Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen etabliert hat.
Brücke zwischen Industrie und Hochschule
"Auch in Zeiten, wo die Herausforderungen gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch sehr groß sind, wollen wir mindestens auf dem Niveau weitermachen, wie bisher", sagt Richter. Das FTZ diene als Brücke zwischen der Industrie und der Hochschule. Wie Richter auch sagt, wurden seit der Gründung etwa 60 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben.
60 Mitarbeiter und mehr als 20 Professoren
Das FTZ hat über 60 Mitarbeitende und mehr als 20 Professoren in elf Forschungsbereichen. Die Mittel sind in die Modernisierung der Forschungsinfrastruktur sowie in die Förderung von Studierenden geflossen. Zudem ist das FTZ seit 2012 Förderer des Deutschlandstipendiums und hat gut 40 Studierende mit über 70.000 Euro unterstützt. In Anerkennung besonderer Leistungen beim Aufbau und während der Entwicklung des FTZ hat man Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Neumann und Prof. Dr.-Ing. habil. Dieter Sperling im Rahmen der Feier die Ehrenmitgliedschaft verliehen.