30. Treffen des Chemnitzer Käferclubs auf dem Sachsenring

Veranstaltung Oldtimerfans trafen sich zum 30.Mal und fuhren auch auf der Rennstrecke

Hohenstein-Ernstthal / Callenberg. Manche Käfer sind nicht nur bunt und mit viele Liebe zu Detail gepflegt, sondern auch echte "Brummer". Denn etliche der rund 120 Fahrzeuge, die im Rahmenprogramm des 30. Treffen des Chemnitzer Käferclubs "Ferdinands Erben" am Stausee Oberwald bei den Rundfahrten auf dem Sachsenring dabei waren, hatten deutlich mehr Leistung unterm Heck als die klassischen Käfer, die eher für Gemütlichkeit standen.

Motor leistet 250 PS

Denn getunt und getüftelt wird in Szene viel. "Die haben alle eine Straßenzulassung", versicherte Clubchef Sven Weiske über die Fahrzeuge, die den Sachsenring unter die Räder nahmen. Er selbst hat einen schwarzen Käfer, mit dem er das eine oder andere moderne Fahrzeug in Sachen Beschleunigung durchaus alt aussehen lassen könnte. Denn der Motor leistet 250 PS. Die beliebten Beschleunigungsrennen, die von den Käfern früher auf der Start-Ziel-Gerade des Sachsenrings ausgefahren wurden, gibt es aus Lärmschutzgründen aber nicht mehr. Auch auf der Strecke, wo die legendären Oldies Rundfahrten in Zehnergruppen absolvierten, war Disziplin gefragt.

Teilweise über 300 Fahrzeuge

Insgesamt waren beim 30. Käfertreffen etwa 180 Fahrzeuge dabei. Zu Glanzzeiten waren es laut Weiske über 300. Zwischenzeitlich fand die Veranstaltung am Stausee in Oberrabenstein statt, doch seit mehreren Jahren ist wieder der Oberwald das Ziel der Käferfans, die unter anderem auch aus Rostock und aus Bayern anreisten.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion