Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr drittes Spiel in Serie für sich entschieden. Mit 4:3 setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores gegen die Wölfe Freiburg durch. Dabei konnten die Pleißestädter zwei Mal einen Rückstand aufholen. Scott Feser besorgte schließlich die Entscheidung in der Overtime.
Improvisation vor dem Spiel
Cheftrainer Jussi Tuores musste vor dem Spiel gegen die Wölfe erneut improvisieren. So fielen Ladislav Zikmund und Colin Smith beide erkältet aus. Auch Ole Olleff schaffte es nach seiner Verletzung noch nicht in den Kader. Dafür neu dabei war Rayan Bettahar, der, ebenso wie Justin Büsing, aus Bremerhaven unterstützte. Im Tor startete Oleg Shilin.
Taktisches Abtasten im ersten Drittel
Beide Teams begannen die Partie defensiv diszipliniert und ließen nur wenige Chancen zu. Eine Überzahlsituation der Eispiraten kurz vor Drittelende blieb ungenutzt, sodass es torlos in die erste Pause ging.
Treffer auf beiden Seiten im Mitteldrittel
Nach zahlreichen Paraden von Oleg Shilin brachte Eero Elo die Gäste in Führung. Die Eispiraten reagierten prompt und glichen durch Scott Feser aus. Trotz weiterer Druckphasen blieb es beim 1:1 vor dem letzten Drittel.
Turbulenter Beginn im Schlussabschnitt
Innerhalb weniger Minuten fielen mehrere Tore: Freiburg ging erneut in Führung, doch Crimmitschau drehte die Partie mit zwei schnellen Treffern. Filip Reisnecker sorgte kurz darauf für den 3:3-Ausgleich und schickte das Spiel in die Overtime.