Bis zu drei Einheiten pro Tag: So macht Rico Schmitt den FSV fit für die Rückrunde

FUSSBALL Zwickauer testen gegen Halberstadt final

Zwickau. 

Ein umfangreiches und hartes Pensum haben die Fußballer des FSV Zwickau seit Jahresbeginn absolviert. Schließlich wollen sie fit auf dem Platz stehen, wenn am 2. Februar mit dem Heimspiel gegen den Chemnitzer FC die Saison in der Regionalliga Nordost fortgesetzt wird. Chefcoach Rico Schmitt, der in dieser Woche seinen Vertrag bis 2027 verlängerte, hat dafür an manchen Tagen sogar drei Einheiten angesetzt. "Die Umfänge waren tatsächlich groß. Die Jungs mussten durchaus hohe Belastungen wegstecken", sagte FSV-Sportchef Robin Lenk, der den Verlauf der Vorbereitung als grundsätzlich positiv bewertet. Auch die Personallage sei alles andere als angespannt, auch wenn nicht immer alle Kicker fit waren.

Kein Langzeitverletzter im Team

"Der eine oder andere Spieler hatte mit einem grippalen Infekt zu kämpfen oder kleine Blessuren auszukurieren. Es gibt aber aktuell niemanden, der länger auszufallen droht", sagte Lenk am Mittwoch. Um sich weiter in Schwung zu bringen, absolviert der FSV Zwickau am 25. Januar einen letzten Test. Dann empfängt das Team ab 14 Uhr auf dem Trainingsplatz an der GGZ-Arena den VfB Germania Halberstadt. Der Gegner kämpft in der NOFV-Oberliga Süd um Punkte und liegt mit 27 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. "Wir wollen in diesem Spiel die volle Kapelle aufbieten", erklärte Lenk.

Finanzsituation hat sich verbessert

Unterdessen wurden auf der Mitgliederversammlung des FSV Zwickau bekannt, dass sich der westsächsische Traditionsverein weiter auf dem Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung befindet, ohne dabei den sicheren Hafen bereits erreicht zu haben. "Wir holen auf, sind aber noch im Minus", sagte der ehrenamtliche Geschäftsführer André Beuchold. Wie es durch den FSV hieß, sei es unter großen Kraftanstrengungen gelungen, seit Juli 2023 insgesamt 1,7 Millionen Euro an Verbindlichkeiten abzubauen und in der vergangenen Saison ein Plus von mehr als 780.000 Euro zu erwirtschaften. Dennoch betragen die Schulden immer noch rund 1,3 Millionen Euro. 

 



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