Carsten Körber (CDU): "Bis 2025 Klimaneutral, aber nicht durch ideologische Verbote"

Wahl Der 42-Jährige Betriebswirt ist seit 2013 Mitglied des Bundestages

Carsten Körber (42) kandidiert für die CDU. Er ist Betriebswirt, in Zwickau geboren, verheiratet und hat einen Sohn. Seit 2013 ist er Mitglied des Bundestages.

Warum bewerben Sie sich um ein Mandat für den Bundestag?

Ich möchte, dass unsere schöne Heimat weiterhin würdig in Berlin von einem Demokraten vertreten wird. Seit 2013 konnte ich durch meine Arbeit im Haushaltsausschuss schon viel Gutes für unsere Region erreichen. Erst letztens haben wir uns über eine 2 Millionen Euro Förderung für den Tierpark Hirschfeld gefreut, die ich im Bundeshaushalt einstellen konnte.

Was brennt Ihnen besonders unter den Nägeln? Was möchten Sie in Ihrem Wahlkreis verändern?

Wir brauchen Macher statt Hetzer! Wir brauchen eine Politik, die zusammenführt und nicht spaltet. Dafür stehe ich - und darüber entscheiden die Wählerinnen und Wähler mit ihrer Erststimme. Nur einer wird unseren Wahlkreis in den nächsten vier Jahren im Bundestag vertreten. Der Kampf um das Direktmandat läuft allen Umfragen nach auf ein direktes Duell zwischen mir, dem CDU-Kandidaten, und einem Kandidaten der AfD hinaus.

Wofür wollen sie sich auf Bundesebene besonders engagieren?

Als Haushälter setze ich mich für einen generationengerechten Haushalt ohne neue Schulden für unsere Kinder und Enkel ein. Und natürlich wollen wir bis 2045 klimaneutral sein - aber durch Forschung und Innovation, und nicht durch ideologische Verbote, wie das Tempolimit oder ein Verbrennerverbot.

Wie wird sich die Bundesrepublik in vier Jahren verändert haben?

Das haben die Wählerinnen und Wähler in der Hand! Diese Bundestagswahl ist eine Richtungswahl! Wir wollen, dass Deutschland stark aus der Krise kommt. Deutschland braucht gerade jetzt eine Politik, die auf wirtschaftliche Dynamik sowie Entlastung statt Belastung setzt, eine Politik, die sicherstellt, dass wir das Klima schützen und gleichzeitig Industrieland bleiben. In solchen Zeiten braucht man einen klaren Werte-Kompass und Standhaftigkeit - beides hat die Union. 

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