Corona-Impfaktion: Limbach-Oberfrohna sucht nach Alternativen

Impfung Ab 18. November Termine vereinbaren

Limbach-Oberfrohna. 

Limbach-Oberfrohna. Wie erwartet stieß der Impftermin in der letzten Woche durch ein mobiles Team in der Stadthalle auf große Resonanz. "Der Hilferuf, wieder ein Terminsystem einzuführen, erreichte uns leider erst am Mittwochnachmittag. Für den aktuellen Termin ließ sich dies in der Kürze der Zeit nicht mehr umsetzen", erklärte Bürgermeister Robert Volkmann. Nachdem bereits 9 Uhr zahlreiche Bürgerinnen und Bürger vor der Stadthalle anstanden, war absehbar, dass die vorrätigen Impfdosen nicht für alle Interessenten reichen würden.

Impfstoff hat Kapazitätsprobleme

Um allen Interessenten unnötige Wartezeiten bei den niedrigen Temperaturen zu ersparen, wurde in Abstimmung mit dem Impfteam schnell gehandelt. "Es wurden - entsprechend der vorrätigen Impfstoffmenge - den Wartenden Einlass in die Räume der Stadthalle gewährt", so der Bürgermeister. Bedauerlicherweise musste allen anderen, die keine Aussicht auf eine Impfung hatten, vor Ort abgesagt werden. Einfach um zu verhindern, dass sie nicht noch stundenlang erfolglos warten müssen - was andernorts leider geschehen ist. "Wir bitten um Verständnis für diese Situation, aber auf die bestehenden Kapazitätsprobleme hinsichtlich Impfstoff und Personal haben wir als Stadt leider keinen Einfluss", so der Bürgermeister.

Für die bis Ende Dezember anstehenden weiteren Impftermine laufen bereits intensive Gespräche mit dem DRK zur Aufstockung. Zudem wird die über die stadteigene Impfhotline 03722/78-115 ab 18. November eine Terminvereinbarung möglich sein.

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