Crimmitschau holt sich Rat im Münsterland

Digitalisierung OB Raphael spricht von "großen Chancen"

Crimmitschau. 

Crimmitschau. Über die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung bieten, hat sich eine Delegation aus Crimmitschau bei einem Besuch im westlichen Münsterland informiert. "Gerade in der herausfordernden Zeit der Pandemie wurde deutlich, dass die Weiterentwicklung der Digitalisierung in unserer Stadt große Chancen bietet, um den Alltag der Menschen zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Gewerbetreibenden zu stärken", sagt Oberbürgermeister André Raphael (CDU), der beim Besuch in Ahaus unter anderem von den Stadträten Sarah Wagner, Kevin Scheibel und Ulrich Wolf begleitet wurde. Zur Delegation gehörten zudem Wirtschaftsförderin Andrea Beres und Bau-Fachbereichsleiter Götz Müller.

Modellprojekt Smart City

Viele Städte reagieren bereits auf den jüngsten Trend und beteiligen sich am Modellprojekt Smart City, um damit eine nachhaltige Entwicklung der Stadt von morgen zu fördern. Auf den ersten Blick ist Ahaus mit seinen 40.000 Einwohnern ein ganz normales Mittelzentrum. Was Ahaus so smart macht ist, dass man hier konsequent digitale Lösungen für die immer neuen Herausforderungen schafft. Über ihr Smartphone erhalten die Bürger direkt aktuelle Infos, können Theater- oder Freibadtickets kaufen, ein E-Bike leihen, einen Tisch im Restaurant reservieren oder beim abendlichen Stadtquiz einen digitalen Ahaus-Gutschein abräumen. Die Smart City Ahaus basiert auf dem chayns-System von Tobit.Software, welches auch den Crimmitschau-Gutschein verwaltet.

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