Der Bienenfresser nascht vielseitig

Natur Insektenwelt hat damit einen neuen Verfolger

Region. 

Region. Ein kunterbunter Vogel erobert die Region. Der Bienenfresser breitet sich in Sachsen weiter aus und wird mittlerweile auch im Muldental zwischen Glauchau und Rochlitz gesichtet, wo es mehrere Brutplätze gibt. Während andere Arten durch den Klimawandel und fehlenden Lebensraum verschwinden, profitiert der Bienenfresser von den wärmeren Temperaturen und kann sich so auch im Erzgebirgsvorland ansiedeln. Die Insektenwelt hat damit einen neuen Verfolger, der nicht nur seinem Namen alle Ehre macht, sondern auch Appetit auf Libellen oder Schmetterlinge mitbringt. Im Bild hat der Vogel, der knapp 30 Zentimeter lang werden kann, gerade einen Admiral-Schmetterling erwischt, der in der Region trotz des Rückgangs der Schmetterlingsvielfalt noch relativ häufig zu finden ist.

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