Deutschlands zweitbeste Nachwuchsoptikerin kommt aus Wilkau-Haßlau

Wettbewerb Es braucht Gespür und Einfühlungsvermögen für den Beruf

Wilkau-Haßlau. 

Wilkau-Haßlau. Beim sächsischen Wettbewerb der Augenoptiker konnte sich Stella Hoffmann als beste Nachwuchsoptikerin auszeichnen. Die junge Frau hat nun beim Bundesentscheid in Karlsruhe den zweiten Platz belegt. Im Wettbewerb mussten die zehn Teilnehmer verschiedene Aufgaben aus dem Berufsalltag bewältigen: ein Beratungsgespräch, eine Reklamation und eine handwerkliche Aufgabe.

Wie Stella Hoffmann ihre Liebe zum Beruf entdeckte?

Ihr Interesse an diesem Beruf bemerkte sie, als sie ihrem Freund beim Kauf einer Brille beratend zur Seite stand. Das gefiel ihr so gut, dass sie sich für eine Ausbildung in dem Bereich entschied. Diese absolvierte sie bei Fielmann in Zwickau. Seitdem mag sie es besonders, den verschiedensten Menschen mit dem richtigen Gespür und Einfühlungsvermögen zu einem besseren Lebensgefühl zu verhelfen. Besonders einprägsam war die Arbeit mit einer älteren Kundin, die mit der Brille eines anderen Optikers Probleme hatte. Mit ihrer neuen Brille konnte sie besser sehen und war darüber so glücklich, dass sie sich oft bedankte und ihnen ein Geschenk machte. Bis heute winkt sie jedes Mal, wenn sie an dem Laden vorbeigeht. Für Stella Hoffmann war das eine Bestätigung, den richtigen Beruf erlernt zu haben.

Stella ist besonders dankbar

Besonders dankbar ist sie ihrer Ausbilderin Mandy Kieshauer, die ihr mit hilfreichen Tipps zur Seite stand und sich in zahlreichen Situationen für sie einsetzte. Auch ihrem Freund, den Azubi-Kollegen und ihren Eltern dankt sie für die Unterstützung. Sie möchte vorerst als Gesellin weiterarbeiten und ist gespannt darauf, was sie noch erreichen kann.

Beim Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks treten jedes Jahr junge Handwerker gegeneinander an, um die besten Gesellen eines Jahrgangs in etwa 120 Berufen zu ermitteln.

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