Um Wohnraum für minderjährige Flüchtlinge zu schaffen, investiert die Gemeinde etwa 430.000 Euro, wobei 90 Prozent mit Fördermitteln finanziert werden. Das durch das Hochwasser 2013 stark beschädigte Vereinsheim soll für 300.000 Euro für acht Bewohner saniert, ausgebaut und eingerichtet werden. Laut Bürgermeisterin Kerstin Nicolaus (CDU) soll mit den Arbeiten Ende September begonnen werden. Nach bereits erfolgten öffentlichen Ausschreibungen gingen die Zuschläge an Kirchberger, Hartmannsdorfer und Mülsener Unternehmen, damit unter anderem Rohbauarbeiten, Heizung, Sanitär, Trockenbauarbeiten und Elektrik sowie Tischlerarbeiten angegangen werden können. Unternehmen aus Chemnitz kümmern sich um Dachdecker-, Maler-, Parkett, Bodenbelagsarbeiten sowie Schließanlagen und Gestaltung der Außenanlagen. Auch ins Rathaus ziehen junge Asylbewerber ein. Dafür werden zwei Wohnungen für vier Bewohner hergerichtet. Die ursprünglich als Archiv des Heimatvereins genutzte Fläche wird für etwa 130.000 Euro zum Wohnraum umfunktioniert, wobei auch hier 90 Prozent Fördermittel einfließen werden. Das Archiv selbst zieht unters Dach. Geplant ist, dass die jungen Menschen zum Ende des Jahres einziehen können. Betreut werden sie von den Johannitern. nsw
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